Der Wettbewerb um Marktanteile und attraktive Nischenmärkte zwingt Automobilhersteller und Zulieferer gleichermaßen, Modellebenszyklen zu verkürzen und stärker als je zuvor die Modellpalette mit neuen Varianten zu erweitern. Serienanläufe sind daher nicht nur häufiger, sondern auch in kürzeren Zeitabständen zu bewältigen. Aus diesem Grund stellt das systematische Anlaufmanagement einen kritischen Erfolgsfaktor für die Automobilindustrie dar. Es ist primär auf die Erreichung der gesetzten Qualitäts-, Termin- und Kostenziele ausgerichtet und unterstützt Unternehmen, den Serienanlauf sowohl technisch als auch ökonomisch erfolgreich zu gestalten. Das Buch stellt das wissenschaftlich fundierte „Integrierte Anlaufmanagementmodell" mit den Bereichen Anlaufstrategie, Anlauforganisation, Änderungsmanagement, Kostenmanagement, Produktionsmanagement, Lieferantenmanagement und Logistikmanagement vor. Auf dieser Basis bildet es das aktuelle Praxiswissen der internationalen Automobilhersteller und -zulieferer zum Thema Anlaufmanagement ab und gibt Gestaltungsempfehlungen. Somit vereint das Herausgeberwerk die neuesten Kenntnisse aus Wissenschaft und Praxis und soll Praktiker dabei unterstützen, die Anlaufperformance Ihrer Unternehmen nachhaltig zu steigern.
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Der Wettbewerb um Marktanteile und attraktive Nischenmärkte zwingt Automobilhersteller und Zulieferer gleichermaßen, Modellebenszyklen zu verkürzen und stärker als je zuvor die Modellpalette mit neuen Varianten zu erweitern.
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Grundlagen des Anlaufmanagements: Entwicklungen und Trends, Definitionen und Begriffe, Integriertes Anlaufmanagementmodell.- Grundlagen des Anlaufmanagements: Entwicklungen und Trends, Definitionen und Begriffe, Integriertes Anlaufmanagementmodell.- Anlaufstrategie.- Konzepte und Erfolgsfaktoren für Anlaufstrategien in Netzwerken der Automobilindustrie.- Die Strategie der Integrierten Wertschöpfungskette zur Anlaufsteuerung bei der Vorserienlogistik der AUDI AG.- Verbesserung der Anlaufperformance durch den Einsatz von Frontloading-Maßnahmen.- Anlauforganisation.- Anlauforganisation.- Moderne Projektsteuerung in einer mehrdimensionalen Matrixorganisation.- Anlaufmanagement in der Nutzfahrzeugindustrie am Beispiel Daimler Trucks.- Lieferantenmanagement.- Lieferantenintegration im Produktentstehungsprozess.- Fahrzeuganlaufmanagement bei Volkswagen am Beispiel des VW Tiguan.- Lieferantenmanagement in der Anlaufphase eines 0.5-Tiers.- Lieferantenmanagement im Serienanlauf am Beispiel des Plattformprojekts CP4 der Robert Bosch GmbH.- Logistikmanagement.- Logistikmanagement im Anlauf.- Strategische Netzwerkplanung als notwendiger Beitrag zur Lieferantenauswahl: Supply Chain Design im Produktentstehungsprozess.- Taktische Logistikplanung vor Start-of-Production (SOP) – Aufgabenumfang und softwarebasierte Unterstützung im Rahmen der Virtuellen Logistik bei der AUDI AG.- Produktionsmanagement.- Produktionsmanagement im Anlauf.- Gestaltung von Serienanläufen im globalen Entwicklungs- und Produktionsverbund.- Schnell und einfach Hochfahren.- Änderungsmanagement.- Grundlagen des Änderungsmanagements im Anlauf.- Änderungsmanagement im Anlauf am Beispiel des Mercedes-Benz-Werks Bremen.- Änderungsmanagement bei einem Systemlieferanten – Der Globale TechnischeÄnderungsdienst der Behr GmbH & Co. KG.- Kostenmanagement.- Kostenmanagement im Anlauf – Aufgaben und Instrumente.- Zusammenfassung und Ausblick.
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Die zunehmende Häufigkeit und steigende Komplexität von Serienanläufen kennzeichnet die derzeitige Situation der weltweiten Automobilindustrie. Der Wettbewerb um Marktanteile und attraktive Nischenmärkte zwingt Automobilhersteller und Zulieferer gleichermaßen, Modelllebenszyklen zu verkürzen und stärker als je zuvor die Modellpalette mit neuen Fahrzeugvarianten zu erweitern. Serienanläufe sind daher nicht nur häufiger, sondern auch in kürzeren Zeitabständen zu bewältigen. Aus diesem Grund stellt das systematische Management von Serienanläufen eine kritische Erfolgsdeterminante für die Automobilindustrie dar. Das Anlaufmanagement ist primär auf die Erreichung der gesetzten Qualitäts-, Termin- und Kostenziele gerichtet und unterstützt Unternehmen dabei, den Serienanlauf sowohl technisch als auch ökonomisch erfolgreich zu gestalten. Das vorliegende Buch bildet das aktuelle Praxiswissen der großen internationalen Automobilhersteller und -zulieferer zum Thema Anlaufmanagement ab und gibt Gestaltungsempfehlungen für die Bereiche Anlaufstrategie, Anlauforganisation, Änderungsmanagement, Kostenmanagement, Produktionsmanagement, Lieferantenmanagement und Logistikmanagement. Eingeleitet werden die Best-Practice-Beiträge von Praktikern der Automobilindustrie durch Beiträge der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, der Universität St. Gallen und der Technischen Universität Berlin sowie einen Beitrag des International Performance Research Institute. Das Buch Anlaufmanagement in der Automobilindustrie erfolgreich umsetzen vereint damit die neuesten Kenntnisse aus Wissenschaft und Praxis miteinander und soll Sie als Praktiker dabei unterstützen, die Anlaufperformance Ihres Unternehmens nachhaltig zu steigern.
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Das Werk stellt das Thema Anlaufmanagement in der Automobilindustrie in ganzheitlicher Art und Weise und sowohl aus Sicht der Wissenschaft, als auch der Praxis dar. Durch die Praxisbeiträge werden dem Leser konkrete Best-Practice-Beispiele der Umsetzung vorgestellt. Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783540784067
Publisert
2008-06-14
Utgiver
Vendor
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet

Biographical note

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh studierte Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Oberingenieur am Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen im Bereich Produktionssystematik tätig und promovierte 1988 bei Professor Walter Eversheim. 1990 ging er an die Universität St. Gallen (HSG), wo er 1993 zum Professor für betriebswirtschaftliches Produktionsmanagement und zugleich ins Direktorium des Instituts für Technologiemanagement (ITEM) berufen wurde. Professor Schuh folgte im September 2002 Professor Eversheim auf den Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen und in das Direktorium des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) Aachen. Seit 2004 ist er Studiendirektor des Executive MBA für Technologiemanager der Universität St. Gallen (HSG) und der RWTH Aachen sowie seit Oktober 2004 Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen.

Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, geb. 1962, studierte Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirt-schaftslehre an den Universitäten Stuttgart-Hohenheim und Mannheim. Anschliessend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Akademischer Rat am Fachgebiet Unternehmensfüh-rung an der Technischen Universität Darmstadt (Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Christian Pfohl). Dort 1993 Promotion über Entsorgungslogistik und 1999 Habilitation über industrielle Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen. 1999 wurde er an die Technische Universität München (Standort Weihens-tephan) auf eine Professur für Betriebswirtschaftslehre der Brau- und Lebensmittelindustrie berufen. 2000 lehnte er einen Ruf an die Universität Bremen ab, 2001 übernahm er den Lehrstuhl für Be-triebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Logistik und Verkehrsbetriebslehre an der Universität Duis-burg-Essen (Campus Duisburg). 2002 wurde ihm dort zusätzlich dieDirektion des Zentrums für Lo-gistik und Verkehr übertragen. 2004 wechselte er an die Universität St. Gallen als Inhaber des Lehr-stuhls für Logistikmanagement. Zu den Forschungsgebieten von Prof. Stölzle gehören: Betriebswirt-schaftliche Logistik / Supply Chain Management, Verkehrsmanagement, Beschaffungsma-nagement, Unternehmensführung / Controlling, Umweltmanagement. Prof. Stölzle hält folgende ausgewählte Mandate: Berufenes Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland; Berufenes Mitglied des Wis-senschaftlichen Beirats der Bundervereinigung Logistik (BVL); Berufenes Mitglied des Wissen-schaftlichen Beirats des Bunderverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME); Gewählter Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission Logistik im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (2004-2006); Berufenes Mitglied des Independent German Certification Board (IGCB) for Standardization of Logistics Qualification and Training within Europe" der Bundesvereini-gung Logistik (BVL) e.V. Informationen und Kontakt: www.logistik.unisg.ch

Prof. Dr.-Ing. Frank Straube studierte Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Berlin mit Studienaufenthalten in Grenoble (Universität Grenoble, Frankreich) und Boston (MIT, USA). 1987 promovierte er am Fachgebiet Logistik der TU Berlin (Prof. Dr.-Ing. H. Baumgarten). Seit 2000 ist Prof. Straube Lehrbeauftragter für das Management internationaler Logistikprojekte an der Universität Paris II ( Pantheon- Assas), Frankreich, seit 2003 ständiger Gastprofessor. Nach seiner Habilitation an der Universität St. Gallen, Schweiz, war er Vorsitzender des Direktoriums und Gründer des Kühne-Institut für Logistik an der Universität St. Gallen, wo er seit 2005 eine ständige Gastprofessur innehat. Im Oktober 2004 folgte Prof. Straube dem Ruf an die TU Berlin und ist seither Leiter des Bereichs Logistik am Institut für Technologieund Management. Frank Straube leitet seit 1984 Logistikprojekte in der Praxis, davon 12 Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung einer international tätigen Beratungs- und Planungsgesellschaft für Logistik und Unternehmensplanung. Er hat Instrumentarien zum Anlaufmanagement in Praxisprojekten verschiedener Industrien entwickelt und implementiert sowie eine Arbeitskreisreihe zu diesem Themenfeld in der Zeit in St. Gallen ins Leben gerufen, die anschliessend gemeinsam mit der RWTH Aachen und der TU Berlin fortgesetzt wurde. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Logistik (BVL) und Mitglied des Board der European Logistics Association, Brüssel, sowie Mitglied in Aufsichts- und Fachbeiräten namhafter Unternehmen sowie Gründer des International Transfer Centers for Logistics (ITCL) zur Realisierung innovativer Planungs- und Weiterbildungsaktivitäten für Unternehmen.