Kulturelle Formen und Praxen der Inszenierung und Optimierung des Selbst spielen heute in der alltäglichen Lebensgestaltung und Lebensführung eine herausragende Rolle: Die vielfältigen Veränderungen und Manipulationen an Körper und Geist zeigen, dass kaum etwas von der Arbeit am Selbst ausgenommen ist. Dabei erscheint das Selbst in einer Position der Verfügung und zugleich in einer Position uneingeschränkter Disponibilität wechselnder Ansprüche und Anforderungsprofile. Wie ist diese Ambivalenz von Selbstschöpfung und Selbstdisziplinierung in der Arbeit am Selbst zu deuten? Wie ist dies auf gegenwärtige (pädagogische) Praxen und Verfahren der Inszenierung und Optimierung des Selbst zu beziehen? Und: Wo verlaufen die Grenzen des Selbst? Die Beiträge dieses Bandes nehmen sich dieser Fragen aus gegenwartsanalytischer und grundlagentheoretischer Perspektive an und rekonstruieren in verschiedenen kulturellen Feldern die unmögliche Aufgabe, ein Selbst zu sein.

 

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Kulturelle Formen und Praxen der Inszenierung und Optimierung des Selbst spielen heute in der alltäglichen Lebensgestaltung und Lebensführung eine herausragende Rolle: Die vielfältigen Veränderungen und Manipulationen an Körper und Geist zeigen, dass kaum etwas von der Arbeit am Selbst ausgenommen ist.

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Inmitten der Dinge, im Zentrum des Nichts.- An den Grenzen des Selbst.- Ist Schönheit der neue Feminismus?.- Zum Verhältnis von Medialität und Subjektivität.- Selbstoptimierung und Inszenierung in der Universität.- Pädagogik als Möglichkeitsraum.- Mediale Selbstcodierung.

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Kulturelle Formen und Praxen der Inszenierung und Optimierung des Selbst spielen heute in der alltäglichen Lebensgestaltung und Lebensführung eine herausragende Rolle: Die vielfältigen Veränderungen und Manipulationen an Körper und Geist zeigen, dass kaum etwas von der Arbeit am Selbst ausgenommen ist. Dabei erscheint das Selbst in einer Position der Verfügung und zugleich in einer Position uneingeschränkter Disponibilität wechselnder Ansprüche und Anforderungsprofile. Wie ist diese Ambivalenz von Selbstschöpfung und Selbstdisziplinierung in der Arbeit am Selbst zu deuten? Wie ist dies auf gegenwärtige (pädagogische) Praxen und Verfahren der Inszenierung und Optimierung des Selbst zu beziehen? Und: Wo verlaufen die Grenzen des Selbst? Die Beiträge dieses Bandes nehmen sich dieser Fragen aus gegenwartsanalytischer und grundlagentheoretischer Perspektive an und rekonstruieren in verschiedenen kulturellen Feldern die unmögliche Aufgabe, ein Selbst zu sein.

 

Der Inhalt

Inmitten der Dinge, im Zentrum des Nichts • An den Grenzen des Selbst • Ist Schönheit der neue Feminismus? • Zum Verhältnis von Medialität und Subjektivität • Selbstoptimierung und Inszenierung in der Universität • Pädagogik als Möglichkeitsraum • Mediale Selbstcodierung

 

Die Zielgruppen

  • ErziehungswissenschaftlerInnen
  • SoziologInnen
  • PhilosophInnen
  • Kultur- und MedienwissenschaftlerInnen

Die Herausgeber/in

Ralf Mayer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Systematische Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Christiane Thompson ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Bildungstheorie und kulturwissenschaftlichen Bildungsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Michael Wimmer ist Professor fürSystematische Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

 

 

 

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Die Arbeit am Selbst Analysen zu neuen kulturellen Praxen Pädagogische Forschungsperspektive Includes supplementary material: sn.pub/extras

Produktdetaljer

ISBN
9783658004644
Publisert
2013-06-12
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Ralf Mayer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Systematische Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Christiane Thompson ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Bildungstheorie und kulturwissenschaftlichen Bildungsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Michael Wimmer ist Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.