Sei es in der Quantenphysik, den Kognitionswissenschaften oder der Soziologie – die Problematik des Beobachters und die Einbeziehung von Nicht-Wissen und Unbestimmtheiten ist in verschiedenen wissenschaftlichen Feldern nicht zuletzt aus empirischen Gründen entstanden. Die hiermit verbundenen theoretischen Konzepte bringen nolens volens Aporien oder Paradoxien mit sich. Nicht zuletzt aus diesem Grunde verspricht der Vergleich von Quantenphysik und Soziologie neue Einsichten in die Leistungen wie auch Probleme von Weltbeschreibungen, die Selbstreferenz nicht per se ausschließen möchten. Der Dialog geschieht anhand ausgewählter Problemfelder. Zu nennen sind hier etwa:

  • Der Objekt-Subjekt-Schnitt;
  • die Frage, was (für wen) Information ist, 
  • die Beobachterabhängigkeit von Begriffen wie Probabilität, Kausalität und Unbestimmtheit, 
  • die Modellierung extrinsischer Eigenschaften, 
  • der Umgangmit Komplexität sowie das Verhältnis von Sinn, Gegenstand und Interpretation.

Mit Blick auf die Arbeiten aus dem Umfeld von Anton Zeilinger treten in diesem Projekt renommierte Physiker und Soziologen in einen Dialog, der neben erkenntnistheoretischen Problemen nicht zuletzt auch die offenen Fragen des eigenen Fachgebiets behandelt.

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Sei es in der Quantenphysik, den Kognitionswissenschaften oder der Soziologie – die Problematik des Beobachters und die Einbeziehung von Nicht-Wissen und Unbestimmtheiten ist in verschiedenen wissenschaftlichen Feldern nicht zuletzt aus empirischen Gründen entstanden.

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Der Beobachter in der soziologischen Systemtheorie.- Der Beobachter in der Quantentheorie.- Die Zeit in der soziologischen Systemtheorie.- Die Zeit in der Quantentheorie.- Die Verschränkung in der Quantentheorie.- Verschränkung in der soziologischen Systemtheorie.- Supertheorien im Dialog – und jetzt?.
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Sei es in der Quantenphysik, den Kognitionswissenschaften oder der Soziologie – die Problematik des Beobachters und die Einbeziehung von Nicht-Wissen und Unbestimmtheiten ist in verschiedenen wissenschaftlichen Feldern nicht zuletzt aus empirischen Gründen entstanden. Die hiermit verbundenen theoretischen Konzepte bringen nolens volens Aporien oder Paradoxien mit sich. Nicht zuletzt aus diesem Grunde verspricht der Vergleich von Quantenphysik und Soziologie neue Einsichten in die Leistungen wie auch Probleme von Weltbeschreibungen, die Selbstreferenz nicht per se ausschließen möchten. Der Dialog geschieht anhand ausgewählter Problemfelder. Zu nennen sind hier etwa:

  • Der Objekt-Subjekt-Schnitt;
  • die Frage, was (für wen) Information ist, 
  • die Beobachterabhängigkeit von Begriffen wie Probabilität, Kausalität und Unbestimmtheit, 
  • die Modellierung extrinsischer Eigenschaften, 
  • der Umgang mit Komplexität sowie das Verhältnis von Sinn, Gegenstand und Interpretation.

Mit Blick auf die Arbeiten aus dem Umfeld von Anton Zeilinger treten in diesem Projekt renommierte Physiker und Soziologen in einen Dialog, der neben erkenntnistheoretischen Problemen nicht zuletzt auch die offenen Fragen des eigenen Fachgebiets behandelt.

Der Autor

Prof. Dr. Werner Vogd, Studium der Biologie und der Soziologie, Lehrstuhl für Soziologie an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Schwerpunkte: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung, Organisation und Entscheidungsprozesse, Religionssoziologie, Erkenntnistheorie, naturwissenschaftliche Denkformen.

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Bietet einen interdisziplinären Dialog auf hohem Niveau, dabei jedoch auch für den gebildeten Laien verständlich. Zeigt auf, was die Soziologie davon lernen kann, wie Quantenphysiker über Beobachter, die Zeit und Verschränkung nachdenken Stellt dar, was Physiker davon lernen können, wie Soziologen über die Verbindung von Körper, psychischen und sozialen Systemen reflektieren
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Produktdetaljer

ISBN
9783662618561
Publisert
2020-07-18
Utgiver
Vendor
Springer Spektrum
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet

Forfatter

Biographical note

Prof. Dr. Werner Vogd, Studium der Biologie und der Soziologie, Lehrstuhl für Soziologie an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Schwerpunkte: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung, Organisation und Entscheidungsprozesse, Religionssoziologie, Erkenntnistheorie, naturwissenschaftliche Denkformen.