Ausgangspunkt des Sonderhefts ist die Tatsache, dass digitale und insbesondere soziale Medien in vielfältiger Weise Einfluss ausüben auf die Willensbildung, aber auch auf politische Entscheidungsprozesse. Sie wirken auf das Verhältnis zwischen Repräsentierten und Repräsentanten in einer Demokratie und können auf diese Weise Transformationen der politischen Prozesse begründen. Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) nimmt die in diesem Kontext zentralen Kategorien – Repräsentation, Partizipation,  Transparenz, Responsivität – in den Blick und fokussiert dabei auf zwei zentrale Dimensionen: Die Veränderungen, die sich durch die Nutzung digitaler Medien für Demokratien ergeben und die Ambivalenzen, die diese Veränderung in den demokratischen Prozessen mit sich bringen.
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Digitale Medien und ihre Wirkung auf demokratische Prozesse.- „Like“ Parlament? Die Nutzung von social media durch Unterhaus und Bundestag.- MEPs online – ein Mehrwert für die Repräsentation?.- Wer hat Angst vor Abgeordnetenwatch? Repräsentation, Responsitivität und Transparenzforderungen an Abgeordnete des Deutschen Bundestages.- Politische Online-Beteiligung: Qualifizierung der Demokratie oder neue Tyrannei der Beteiligung.- Innerparteiliche Demokratie 2.0? Partizipation von Parteimitgliedern im Internet.- Web 2.0 und der SPD-Mitgliederentscheid zur „GroKo“. Twitter-Kommunikation als Qualitätsmerkmal digitaler Demokratie?.- Der Einfluss von Online-Verfahren auf die Partizipation an demokratischen Entscheidungen: Eine empirische Überprüfung am Beispiel inneruniversitärer Rechtsetzung.- Die dunkle Seite des WWW. Rechtsextremismus und Internet.- Transnationalisierung politischer Öffentlichkeit über Soziale Medien – ein Politikfeldvergleich.
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Ausgangspunkt des Sonderhefts ist die Tatsache, dass digitale und insbesondere soziale Medien in vielfältiger Weise Einfluss auf die Willensbildung, aber auch auf politische Entscheidungsprozesse ausüben. Sie wirken auf das Verhältnis zwischen Repräsentierten und Repräsentanten in einer Demokratie und können auf diese Weise Transformationen der politischen Prozesse begründen. Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) nimmt die in diesem Kontext zentralen Kategorien – Repräsentation, Partizipation, Transparenz, Responsivität – in den Blick und fokussiert dabei auf zwei zentrale Dimensionen: Die Veränderungen, die sich durch die Nutzung digitaler Medien für Demokratien ergeben und die Ambivalenzen, die diese Veränderung in den demokratischen Prozessen mit sich bringen.   Prof. Dr. Marianne Kneuer ist Professorin für Vergleich politischer Systeme/Internationale Beziehungen an der Universität Hildesheim. Prof. Dr. Samuel Salzborn ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.
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Alles über Web 2.0 und Demokratie 2.0 Grundlage war eine gemeinsame Tagung der DVPW-Arbeitskreise „Demokratieforschung“ und „Politik und Kultur“ Als Sonderheft der ZfVP konzipiert Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783658134990
Publisert
2016-08-18
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Prof. Dr. Marianne Kneuer ist Professorin für Vergleich politischer Systeme/Internationale Beziehungen an der Universität Hildesheim.
Prof. Dr. Samuel Salzborn ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen.