“... liefert eine Fülle neuer und bedenkenswerter Betrachtungsweisen und Fallbeispiele. … Letztlich zielt jedoch gerade die Vielzahl der angerissenen Themen auf eine empirisch wie theoretisch interessierte Leserschaft, die sich historisch informiert mit aktuellen Geschehnissen ...” (Sandra Wirth, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Heft 4, 2017)
Dieses Buch beschäftigt sich aus vergleichender Perspektive mit einem besonders irritierenden Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte: Referenden in und über Europa. Unter anderen behandelt der Band die folgenden Fragen: Was spricht für und was gegen direktdemokratische Entscheidungen im Integrationsprozess? Lassen sich europapolitische Entscheidungen überhaupt zu einem demokratischen Souverän zurücktragen? Und wenn ja, zu welchem? Wie unterscheiden sich europapolitische Volksabstimmungen hinsichtlich Debatten und Voten? Mit dem jüngsten britischen Referendum ist ein neuer Typus europapolitischer Volksabstimmungen in Erscheinung getreten: das gegenstandsunabhängig veranlasste Misstrauensreferendum. Wird das britische Beispiel Schule machen? Müssen wir uns vermehrt auf solche offensiven Abstimmungen einstellen? Was würde dies für die Zukunft der EU bedeuten? Droht sie daran zu scheitern?
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Dieses Buch beschäftigt sich aus vergleichender Perspektive mit einem besonders irritierenden Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte: Referenden in und über Europa. Unter anderen behandelt der Band die folgenden Fragen: Was spricht für und was gegen direktdemokratische Entscheidungen im Integrationsprozess?
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Einleitung.- Referenden und Europa: eine zunehmend problematische Beziehung.- Theorie der direkten Demokratie: Was spricht gegen Volksabstimmungen?.- Kategorisierung direkter Demokratie: Typenbildung und Klassifikationen.- EU-Referenden im Vergleich: Konstitutionelles, Institutionelles, Abläufe.- Europapolitische Volksabstimmungen und die empirische Referendumsforschung.- Perspektiven.
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Dieses Buch beschäftigt sich aus vergleichender Perspektive mit einem besonders irritierenden Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte: Referenden in und über Europa. Unter anderen behandelt der Band die folgenden Fragen: Was spricht für und was gegen direktdemokratische Entscheidungen im Integrationsprozess? Lassen sich europapolitische Entscheidungen überhaupt zu einem demokratischen Souverän zurücktragen? Und wenn ja, zu welchem? Wie unterscheiden sich europapolitische Volksabstimmungen hinsichtlich Debatten und Voten? Mit dem jüngsten britischen Referendum ist ein neuer Typus europapolitischer Volksabstimmungen in Erscheinung getreten: das gegenstandsunabhängig veranlasste Misstrauensreferendum. Wird das britische Beispiel Schule machen? Müssen wir uns vermehrt auf solche offensiven Abstimmungen einstellen? Was würde dies für die Zukunft der EU bedeuten? Droht sie daran zu scheitern?Der Inhalt• Referenden und Europa: eine zunehmend problematische Beziehung• Theorie der direkten Demokratie: Was spricht gegen Volksabstimmungen?• Kategorisierung direkter Demokratie: Typenbildung und Klassifikationen• EU-Referenden im Vergleich: Konstitutionelles, Institutionelles, Abläufe• Europapolitische Volksabstimmungen und die empirische Referendumsforschung• PerspektivenDie ZielgruppenForschende, Studierende und Lehrende in den Sozial- und Rechtswissenschaften, der Geschichtswissenschaft und benachbarten Disziplinen • Praktiker in Politik und Verwaltung • MedienakteureDer AutorDr. Wolf J. Schünemann ist Inhaber einer Juniorprofessur für Politikwissenschaft an der Universität Hildesheim.
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Verknüpfung von Theorie und Praxis Präsentation innovativer Ansätze Hochaktuell nach dem Brexit-Referendum 2016 Includes supplementary material: sn.pub/extras
Produktdetaljer
ISBN
9783658153984
Publisert
2016-10-25
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Forfatter