Das Buch bietet eine Einfuhrung in die wichtigsten theoretischen Grundlagen und methodischen Ansatze der Vergleichenden Politikwissenschaft am Beispiel ausgewahlter Regierungssysteme Westeuropas und Nordamerikas. Die 4. Auflage des Buches stellt starker als die vorherigen Auflagen eine Einfuhrung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Vergleichenden Politikwissenschaft dar. Diesem Zweck dient die Vorstellung von Ansatzen wie denen des Neo-Institutionalismus und des Konstruktivismus, die erst in den letzten Jahren verstarkt in der Vergleichenden Politikwissenschaft verwendet wurden. Berucksichtigt wird dabei auch eine zunehmende Annaherung an bzw. Konvergenz mit Erklarungsmodellen und Ansatzen der Internationalen Politik. Am Beispiel von typischen Vertretern parlamentarischer, prasidentieller und direkt-demokratischer Systeme wie Grossbritannien, USA und der Schweiz sollen die unterschiedlichen Strukturprinzipien, die damit variierenden Politikprozesse und die sich unterscheidenden Politikergebnisse verdeutlicht werden. Ein abschliessendes Thema ist die Zukunft der Nationalstaaten vor dem Hintergrund regionaler Integration und Globalisierung.
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Vorwort der Herausgeber.- I: Grundlagen der Vergleichenden Regierungslehre.- 1. Vergleichende Regierungslehre als Verfassungssystematik.- 2. Vergleichende Regierungslehre als Systemtheorie.- 3. Politisch-ökonomische Theorie in der Vergleichenden Regierungslehre.- 4. Neue theoretische Entwicklungen in der Vergleichenden Regierungslehre.- 5. Vergleichende Regierungslehre als Politikfeldforschung.- 6. Vergleichende Regierungslehre als Methode.- 7. Literaturhinweise zu Teil I.- II: Strukturen und Strukturprobleme westlicher Demokratien.- 1. Institutionelle Gewalten verschränkung: Parlamentarismus in Großbritannien, Italien, Deutschland und Japan.- 2. Institutionelle Gewaltenteilung: Das präsidentielle Regierungssystem in den Vereinigten Staaten von Amerika und das semi-präsidentielle Regierungssystem in Frankreich.- 3. Direkte Demokratie und Konkordanz: Das politische System der Schweiz.- 4. Literaturhinweise zu Teil II.- III: Strukturen und Kapazitäten demokratischer Regierungssysteme im Vergleich.- 1. Interessenberücksichtigung und Legitimität politischer Entscheidungen.- 2. Wirkungszusammenhänge zentraler und dezentraler Politiksteuerung.- 3. Institutionen und Politikfähigkeit im Vergleich: Das empirische Beispiel der Arbeitsmarktpolitik.- 4. Perspektiven der Vergleichenden Regierungslehre.- 5. Literaturhinweise zu Teil III.
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Das Buch bietet eine Einführung in die wichtigsten theoretischen Grundlagen und methodischen Ansätze der Vergleichenden Politikwissenschaft am Beispiel ausgewählter Regierungssysteme Westeuropas und Nordamerikas. Die 4. Auflage des Buches stellt stärker als die vorherigen Auflagen eine Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Vergleichenden Politikwissenschaft dar. Diesem Zweck dient die Vorstellung von Ansätzen wie denen des Neo-Institutionalismus und des Konstruktivismus, die erst in den letzten Jahren verstärkt in der Vergleichenden Politikwissenschaft verwendet wurden. Berücksichtigt wird dabei auch eine zunehmende Annäherung an bzw. Konvergenz mit Erklärungsmodellen und Ansätzen der Internationalen Politik. Am Beispiel von typischen Vertretern parlamentarischer, präsidentieller und direkt-demokratischer Systeme wie Großbritannien, USA und der Schweiz sollen die unterschiedlichen Strukturprinzipien, die damit variierenden Politikprozesse und die sich unterscheidenden Politikergebnisse verdeutlicht werden. Ein abschließendes Thema ist die Zukunft der Nationalstaaten vor dem Hintergrund regionaler Integration und Globalisierung. 
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Springer Book Archives

Produktdetaljer

ISBN
9783810031990
Publisert
2003-04-30
Utgave
4. utgave
Utgiver
Vendor
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Høyde
240 mm
Bredde
170 mm
Aldersnivå
Upper undergraduate, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
177

Biographical note

Prof. Dr. Franz Lehner, Präsident des Institus Arbeit und Technik Gelsenkirchen im Wissenschaftszentrum NRW; Prof. Dr. Ulrich Widmaier, Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse, Ruhr-Universität Bochum.