"Der Band [eignet] sich ausgezeichnet für die Lehre" PVS 1/99
I. Systematische Einführung.- Parteienstaat oder Parteiendemokratie?.- II. Parteiensystementwicklung.- Entwicklung der politischen Parteien und Parteiensysteme in Deutschland bis zum Jahre 1933.- Die Parteien im westlichen Deutschland von 1945 bis zur deutschen Einheit 1990.- Die Parteien in der SBZ/DDR 1945 bis 1989/90.- Nach der Vereinigung: Der Trend zum fluiden Fünfparteiensystem.- III. Institutionelle Rahmenbedingungen.- Die politischen Parteien in der Grundgesetzordnung.- Parteienfinanzierung in Deutschland.- IV. Bestimmungsfaktoren des Parteienwettbewerbs.- Sozialstruktur und Wahlverhalten in der Bundesrepublik Deutschland.- Werte und Ideologien im Parteienwettbewerb.- Parteiidentifikation, Kandidaten und politische Sachfragen als Bestimmungsfaktoren des Parteienwettbewerbs.- V. Innerparteiliche Strukturen und Prozesse.- Parteiorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland: Einheit in der Vielfalt?.- Parteimitgliedschaften: Entwicklung und Sozialstruktur.- Beweggründe des Engagements in politischen Parteien.- VI. Die Parteien im politischen System.- Funktionenwandel der Parteien in der Entwicklung von der Massenmitgliederpartei zur Partei der Berufspolitiker.- Koalitionsbildungen in Bund und Ländern — Verfahren, Institutionalisierungsprozesse und Gewinnverteilungen.- Parteien in Bundestag und Bundesregierung.- Parteien in der Landespolitik.- Parteien und Wählergruppen in der Kommunalpolitik.- Die europäischen Parteienbünde.- Parteien und Interessenverbände.- Parteien und Medien.- Die deutschen Parteien im Urteil der öffentlichen Meinung 1977 bis 1999.- VII. Parteien und Politikinhalte.- Struktur und Entwicklung von Wahlprogrammen in der Bundesrepublik Deutschland 1949–1998.- Parteien und Staatstätigkeit.- VIII. Die Zukunft der Parteien.-Parteienkommunikation im Internet: Modernisierung von Mitgliederparteien?.- Parteireformen.- Die Zukunft der Parteien.- Abkürzungsverzeichnis.- Personenregister.- Die Autoren.
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Dieser Band liefert eine umfassende Bestandsaufnahme der Parteiendemokratie in Deutschland. Er beschäftigt sich theoretisch wie empirisch auf breiter Grundlage sowohl mit der strukturellen als auch mit der funktionalen Dimension von Parteiendemokratie, analysiert also auf der einen Seite inner- und zwischenparteiliche Strukturen sowie deren Bestimmungsfaktoren und auf der anderen Seite die Funktionen der Parteien und deren Erfüllung. Zunächst erfolgt eine kritische Bestandsaufnahme der Theorie der Parteiendemokratie, danach wird die Parteiensystementwicklung in Deutschland von ihren Anfängen im Reichsgründungsjahrzehnt bis nach der Bundestagswahl 1994 - einschließlich der Entwicklung in der ehemaligen DDR - analysiert und auf die institutionellen Rahmenbedingungen und sozialen Bestimmungsfaktoren dieser Entwicklung eingegangen. Den Abschluss der strukturellen Analyse bildet die eingehende Beschäftigung mit den innerparteilichen Strukturen und Prozessen. Die funktionale Analyse widmet sich der Rolle der Parteien im politischen System und im Policy-Prozess, wobei besonderer Wert einerseits auf die verschiedenen Ebenen des politisch-administrativen Systems - einschließlich der EU-Ebene - und andererseits auf die Beziehungsstrukturen zu den verschiedenen anderen Akteuren des intermediären Systems gelegt wird.
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"Der Band [eignet] sich ausgezeichnet für die Lehre" PVS 1/99
Springer Book Archives
Eine Bestandsaufnahme der Parteiendemokratie in Deutschland
Produktdetaljer
ISBN
9783531330600
Publisert
2002-04-11
Utgave
2. utgave
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Upper undergraduate, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
639
Biographical note
Dr. Oscar W. Gabriel ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart.Dr. Oskar Niedermayer ist Professor am FB Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
Dr. Richard Stöss ist Privatdozent am FB Politische Wissenschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin.