Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt. Sie liefert Hinweise darauf, welche individuelle Bedeutung Hochschulakteurinnen und -akteure dem gleichstellungspolitischen Konzept beimessen. Im Ergebnis wird ein systematischer Zusammenhang zwischen der subjektiven Gender (Mainstreaming)-Kompetenz (Wollen-Wissen-Können), den Überzeugungen, den eingesetzten Implementierungspraktiken und ihren Legitimierungen sowie ihrer sozialen Positionierung in der Hochschulhierarchie ersichtlich. Die Interviewstudie bietet einen differenzierten Ansatz für das Verständnis der Langsamkeit von Gleichstellungsprozessen in Organisationen.

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<p>Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt.</p>

Ein Konzept mit Ambitionen: Gender Mainstreaming als Gleichstellung plus systematische Kulturentwicklung.- Zwischen strukturellen Anforderungen und kulturellem Widerstand – Ergebnisse zur Implementierung von Gleichstellungskonzepten an Hochschulen.- Theoretische Zugänge zum Verständnis kultureller Widerstände gegenüber Gender Mainstreaming – Methodologische Mehrperspektivität der empirischen Untersuchung.- Die Suche nach dem subjektiven Sinn von Gender Mainstreaming Aufbau und Methoden der empirischen Untersuchung.- Zur Resonanz von Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft Eine empirische Typologie.- Ablehnende – Befürwortende – Skeptische: Kontrastierende Fallanalysen der drei Resonanztypen.

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Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt. Sie liefert Hinweise darauf, welche individuelle Bedeutung Hochschulakteurinnen und -akteure dem gleichstellungspolitischen Konzept beimessen. Im Ergebnis wird ein systematischer Zusammenhang zwischen der subjektiven Gender (Mainstreaming)-Kompetenz (Wollen-Wissen-Können), den Überzeugungen, den eingesetzten Implementierungspraktiken und ihren Legitimierungen sowie ihrer sozialen Positionierung in der Hochschulhierarchie ersichtlich. Die Interviewstudie bietet einen differenzierten Ansatz für das Verständnis der Langsamkeit von Gleichstellungsprozessen in Organisationen.

Der Inhalt

Gender Mainstreaming als Gleichstellung plus systematische Kulturentwicklung • Zwischen strukturellen Anforderungen und kulturellem Widerstand • Theoretische Zugänge zum Verständnis kultureller Widerstände gegenüber Gender Mainstreaming • Die Suche nach dem subjektiven Sinn von Gender Mainstreaming • Zur Resonanz von Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft • Kontrastierende Fallanalysen • Mit Überzeugung und rhetorischer Legitimation zu mehr Gleichstellung

Die Zielgruppen

• Frauen- und GeschlechterforscherInnen

• Bildungs- und OrganisationssoziologInnen

• HochschulforscherInnen

Die Autorin

Marion Kamphans ist Sozialwissenschaftlerin an der Graduiertenschule MAINZ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie zur Promotionsausbildung forscht. Davor war sie Leiterin von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der soziologischen Bildungs- und Hochschulforschung am Zentrum für HochschulBildung der Technischen Universität Dortmund.

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Akzentuierung der Akteursperspektive in der Umsetzung von Gender Mainstreaming an den Hochschulen Systematische Theoriebasierung der empirischen Hochschulforschung Ganzheitliches Verständnis des Gender Mainstreaming-Implementierungsprozesses Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783658062194
Publisert
2014-08-18
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Marion Kamphans ist Sozialwissenschaftlerin an der Graduiertenschule MAINZ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo sie zur Promotionsausbildung forscht. Davor war sie Leiterin von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der soziologischen Bildungs- und Hochschulforschung am Zentrum für HochschulBildung der Technischen Universität Dortmund.