„Wohnen“ hat in den letzten Jahren wieder Konjunktur; manche bezeichnen es schon als neue soziale Frage. Die rasante Steigerung der Angebotsmieten führt dazu, dass für viele das Wohnen insbesondere in einigen Groß- und Schwarmstädten unerschwinglich wird und sie in die nähere Umgebung ausweichen müssen. Bislang sind die politischen Bemühungen zur Lösung dieses sozialen Problems weitgehend verpufft. Hinzu kommen weitere drängende Herausforderungen wie ein struktureller Leerstand in strukturschwachen Regionen, der wachsende Bedarf nach altersgerechtem Wohnraum oder der klimagerechte Umbau des Gebäudebestands. In diesem Band wird der Blick auf eine Anbietergruppe gelenkt, die seit vielen Jahrzehnten positive Impulse auf den Wohnungsmärkten setzt, in der öffentlichen und politischen Debatte aber oft vernachlässigt wird: Wohnungsgenossenschaften.
Diese sind gut geeignet, bezahlbares, langfristig sicheres und auch ökologisch nachhaltiges Wohnen miteinander zu vereinen. Wohnungsgenossenschaften wirken nachweislich preisdämpfend auf lokale Wohnungsmärkte, aber auch als identitätsstiftender und sozialer Faktor in die Quartiere hinein.
Allerdings sehen sie sich angesichts zunehmend komplexerer Rahmenbedingungen auch einem Transformationsdruck ausgesetzt, der in diesem Band ebenfalls beleuchtet und gemeinsam mit möglichen Lösungsansätzen diskutiert wird.
Wohnungsgenossenschaften als Problemlöser der Wohnkrise?- Wohnungsgenossenschaften im Kontext einer verunsicherten Gesellschaft und überforderten Politik.- Wohnen als neue soziale Frage.- Wohnungsgenossenschaften zwischen sozialen Zielen und wirtschaftlichen Zwänge.- Veränderte Anforderungen an das Management von Wohnungsgenossenschaften.-(Wohnungs)Genossenschaften im Sozialraum: Synergien durch Vernetzung .- Ausblick auf eine Neuvermessung der Wohnungsgenossenschaften.
„Wohnen“ hat in den letzten Jahren wieder Konjunktur; manche bezeichnen es schon als neue soziale Frage. Die rasante Steigerung der Angebotsmieten führt dazu, dass für viele das Wohnen insbesondere in einigen Groß- und Schwarmstädten unerschwinglich wird und sie in die nähere Umgebung ausweichen müssen. Bislang sind die politischen Bemühungen zur Lösung dieses sozialen Problems weitgehend verpufft. Hinzu kommen weitere drängende Herausforderungen wie ein struktureller Leerstand in strukturschwachen Regionen, der wachsende Bedarf nach altersgerechtem Wohnraum oder der klimagerechte Umbau des Gebäudebestands. In diesem Band wird der Blick auf eine Anbietergruppe gelenkt, die seit vielen Jahrzehnten positive Impulse auf den Wohnungsmärkten setzt, in der öffentlichen und politischen Debatte aber oft vernachlässigt wird: Wohnungsgenossenschaften.
Diese sind gut geeignet, bezahlbares, langfristig sicheres und auch ökologisch nachhaltiges Wohnen miteinander zu vereinen. Wohnungsgenossenschaften wirken nachweislich preisdämpfend auf lokale Wohnungsmärkte, aber auch als identitätsstiftender und sozialer Faktor in die Quartiere hinein.
Allerdings sehen sie sich angesichts zunehmend komplexerer Rahmenbedingungen auch einem Transformationsdruck ausgesetzt, der in diesem Band ebenfalls beleuchtet und gemeinsam mit möglichen Lösungsansätzen diskutiert wird.
Die Autoren
Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität Bochum (RUB), Fakultät für Sozialwissenschaft und wiss. Direktor des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der RUB
Prof. Dr. David Wilde, Vorstandsvorsitzender der Hattinger Wohnungsgenossenschaft hwg eG und wiss. Leiter des Instituts für wohnungsgenossenschaftliche Zukunftsfragen (eG21) an der EBZ Business School
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Biographical note
Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität Bochum (RUB), Fakultät für Sozialwissenschaft und wiss. Direktor des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) an der RUB
Prof. Dr. David Wilde, Vorstandsvorsitzender der Hattinger Wohnungsgenossenschaft hwg eG und wiss. Leiter des Instituts für wohnungsgenossenschaftliche Zukunftsfragen (eG21) an der EBZ Business School