Bereits zehn Jahre nach dem Umbruch war das Erstaunen groß, dass es entgegen weithin gehegter Erwartungen nicht zu einer umfassenden Revitalisierung von Religion und Religiosität in Ostdeutschland gekommen war. Zehn Jahre später stellt sich die Frage, ob diese Einschätzung aufrechtzuerhalten ist oder die Situation sich in der Zwischenzeit signifikant verändert hat. Kam es zu einem weiteren Rückgang der Bedeutung religiöser Überzeugungen, oder lassen sich inzwischen auch Gegenbewegungen feststellen? Das Buch beschäftigt sich mit verschiedenen Facetten dieser Frage und berücksichtigt dabei auch eine zu dem europäischen Umfeld vergleichende Perspektive.
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Bereits zehn Jahre nach dem Umbruch war das Erstaunen groß, dass es entgegen weithin gehegter Erwartungen nicht zu einer umfassenden Revitalisierung von Religion und Religiosität in Ostdeutschland gekommen war.
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Bereits zehn Jahre nach dem Umbruch war das Erstaunen groß, dass es entgegen weithin gehegter Erwartungen nicht zu einer umfassenden Revitalisierung von Religion und Religiosität in Ostdeutschland gekommen war. Zehn Jahre später stellt sich die Frage, ob diese Einschätzung aufrechtzuerhalten ist oder die Situation sich in der Zwischenzeit signifikant verändert hat. Kam es zu einem weiteren Rückgang der Bedeutung religiöser Überzeugungen, zu einem fortgesetzten Abbruch religiöser Traditionen, oder lassen sich inzwischen auch Gegenbewegungen feststellen? Das Buch beschäftigt sich mit verschiedenen Facetten dieser Fragestellung und berücksichtigt dabei auch eine zu dem europäischen Umfeld vergleichende Perspektive.
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Bestandsaufnahme zur Religiosität in Deutschland

Produktdetaljer

ISBN
9783531174280
Publisert
2010-10-14
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
358

Biographical note

Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie am Institut für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

Dr. Kornelia Sammet ist Leiterin des DFG-Forschungsprojekts „Weltsichten in prekären Lebenslagen“ am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.