Der Band enthält die wichtigsten Beiträge des Autors zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Lichte der soziologisch informierten Akteur- und Wahlhandlungstheorie. Im Zentrum stehen die Probleme der Selbstgestaltung und Selbststeuerung, mit denen kollektive Akteure konfrontiert sind, wenn sie zentrale gesellschaftliche Institutionen in der unsicheren Ereignisumwelt zu verändern suchen.Das besondere akteurtheoretische Interesse gilt den Bedingungen, unter denen es Parteien, Verbänden, sozialen Bewegungen oder Regierungen gelang, sich im sozialen Wandel ergebende Gelegenheitsfenster zu nutzen, um Richtung, Verlauf und Ergebnis der Transformation zu beeinflussen. Zu den untersuchten Transformationsfällen zählen einerseits die Ersteinführung sozialstaatlicher Sicherungssysteme in Westeuropa und die Transformation ehemals sozialistischer Staaten (einschließlich der DDR), andererseits unabgeschlossene Transformationsprozesse im Kontext von Globalisierung, umweltangepasster Produktion und Klimawandel.
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Emergente Strategien im Entstehungsprozess des Sozialstaats.- Systemtransformation als Theorientest. Zur Erkundung des politischen Möglichkeitsraums.- Materiale und theoretische Befunde der vergleichenden Transformationsforschung.- Erfolge und Misserfolge im Postsozialismus. Erträge und Lehren der vergleichenden Transformationsforschung.- Die Transformation der DDR – Grundlinien eines nicht durchweg privilegierten Sonderfalls.-Einheitsmythen. Zur kognitiven "Bewältigung" der Transformation Ostdeutschlands.- Globalisierung als Epochenbruch – Maximaldimensionen eines Nichtnullsummenspiels.- Raumschiff Erde? Dilemmata des Ökologiekonflikts.- Lernchancen der Risikogesellschaft. Innovationspotentiale und die Grenzen der Risikosoziologie.- „Kooperative Verfahren“ versus politische Verhandlungen. Zur Kritik eines umweltpolitischen Schlagworts.- Klimawandel und Klimaschutz als politische Resonanzphänomene.- Das „ökologisch“ lernende Unternehmen – zwischen Adaption und Innovation.- ­Die deutschen Grünen vor ihrem zweiten Start.- Parteiprogramme zwischen Selbsterkundung und Umweltaktion – am Beispiel der frühen Grünen.- From "Prime Mover" to "Victim of Change": Political Environmentalism in Central and Eastern Europe.- Transformationschancen der Gegenwartsgesellschaft.
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Der Band enthält die wichtigsten Beiträge des Autors zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Lichte der soziologisch informierten Akteur- und Wahlhandlungstheorie. Im Zentrum stehen die Probleme der Selbstgestaltung und Selbststeuerung, mit denen kollektive Akteure konfrontiert sind, wenn sie zentrale gesellschaftliche Institutionen in der unsicheren Ereignisumwelt zu verändern suchen. Das besondere akteurtheoretische Interesse gilt den Bedingungen, unter denen es Parteien, Verbänden, sozialen Bewegungen oder Regierungen gelang, sich im sozialen Wandel ergebende Gelegenheitsfenster zu nutzen, um Richtung, Verlauf und Ergebnis der Transformation zu beeinflussen. Zu den untersuchten Transformationsfällen zählen einerseits die Ersteinführung sozialstaatlicher Sicherungssysteme in Westeuropa und die Transformation ehemals sozialistischer Staaten (einschließlich der DDR), andererseits unabgeschlossene Transformationsprozesse im Kontext von Globalisierung, umweltangepasster Produktion und Klimawandel.   Der Inhalt Emergente Strategien im Entstehungsprozess des Sozialstaats • Systemtransformation als Theorientest. Zur Erkundung des politischen Möglichkeitsraums • Materiale und theoretische Befunde der vergleichenden Transformationsforschung • Erfolge und Misserfolge im Postsozialismus. Erträge und Lehren der vergleichenden Transformationsforschung • Die Transformation der DDR – Grundlinien eines nicht durchweg privilegierten Sonderfalls • Einheitsmythen. Zur kognitiven „Bewältigung“ der Transformation Ostdeutschlands • Globalisierung als Epochenbruch – Maximaldimensionen eines Nichtnullsummenspiels • Raumschiff Erde? Dilemmata des Ökologiekonflikts • Lernchancen der Risikogesellschaft. Innovationspotentiale und die Grenzen der Risikosoziologie • „Kooperative“ Verfahren versus politische Verhandlungen. Zur Kritik eines umweltpolitischen Schlagworts • Klimawandel und Klimaschutz als politische Resonanzphänomene • Das „ökologisch“ lernende Unternehmen – zwischen Adaption und Innovation • ­Die deutschen Grünen vor ihrem zweiten Start • Parteiprogramme zwischen Selbsterkundung und Umweltaktion – am Beispiel der frühen Grünen • From “Prime Mover” to “Victim of Change”: Political Environmentalism in Central and Eastern Europe • Transformationschancen der Gegenwartsgesellschaft   Der Autor Dr. Helmut Wiesenthal war Professor für Politikwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.  
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Zu den Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation Grundlagenband zu den Fragen des Umbau des Sozialstaates und dem umweltgerechten Umbau der Industriegesellschaft Gesammelte Texte von Helmut Wiesenthal
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Produktdetaljer

ISBN
9783658222970
Publisert
2018-10-06
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Dr. Helmut Wiesenthal war Professor für Politikwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.