Verschiedenste Personen und Institutionen haben durch ihre
Unterstützung die vorliegende Untersuchung ermöglicht: die TU
München durch ein Promotio- stipendium, Prof. Dr. Karl-Werner Brand
durch seine ermutigende Betreuung, die Befragten durch ihre
Auskunftsbereitschaft, die Angestellten in den v- schiedenen
Organisationen durch ihre Hilfe bei der Recherche, die Freundinnen und
Freunde in Deutschland und Frankreich auf ihre je individuelle Weise,
- gelika Poferl durch Aufmunterung und Kritik. Ihnen allen danke ich
herzlich. Gewidmet ist die Arbeit meinen Eltern, Angelika und – vor
allen – der kiche- den Marlene Sarah. Einleitung „Wie man den
Menschen in der Vergangenheit ethische Grundregeln und den - griff der
körperlichen Reinlichkeit beibringen mußte, so ist jetzt der Moment
- kommen, wo man ihn zur Mülldisziplin erziehen muß“ (aus einem
Leserbrief an den Spiegel, 13. 12. 1971). In der vorliegenden
Untersuchung wird im Rückgriff auf einen diskursanalytischen Ansatz
die öffentliche Diskussion über das ‚Hausmüllproblem‘ in der
Bundesre- blik Deutschland und in Frankreich im Zeitraum von 1970 –
1995 vergleichend analysiert. Die Arbeit ist in acht Kapitel
gegliedert. Das erste Kapitel stellt den theoretischen Bezugsrahmen
der Untersuchung vor. Dabei wird die Bedeutung und Entwicklung der
Praxis des industriegesellschaftlichen Umgangs mit Abfällen
diskutiert. Die öffentlichen Auseinandersetzungen über den
‚angemessenen‘ - gang mit Abfällen werden in einer Theorie der
Institutionalisierung ökologischer Kommunikation verortet. Daran
anschließend wird im zweiten Kapitel die disku- analytische
Perspektive der Arbeit entwickelt. Der konzeptuelle Rahmen und das
konkrete methodische Vorgehen werden erläutert.
Les mer
Die öffentliche Diskussion über Abfall in Deutschland und Frankreich
Produktdetaljer
ISBN
9783531917313
Publisert
2018
Utgave
2. utgave
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Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
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Tysk
Format
Product format
Digital bok
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