Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen „Interkultur“ wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind – sei es, weil sie im eigenen Land auf das Miteinander unterschiedlicher Kulturen stößt und für deren Untersuchung über keine geeigneten Methoden verfügt, oder sei es, weil sie mit Daten arbeitet, die aus anderen Kulturkreisen stammen. Auch hier sind angemessene Methoden Mangelware. Eng damit verbunden ist ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem Qualitativer Sozialforschung. Immer öfter sind die Interpretationsgruppen nicht mehr „monokulturell“ zusammengesetzt. Immer häufiger bestehen diese Gruppen aus Interpreten, die – kulturell betrachtet – divergente Interpretationshorizonte besitzen. Bei allen genannten Problemstellungen tauchen auf methodischer und methodologischer Ebene völlig neue Fragen für die Forschungspraxis auf.
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Mit Beiträgen von: Anna Amelina.- Norbert Schröer.- Almut Zwengel.- Ana Mijic.- Halyna Leontiy.- Ingo Haltermann.- Lois Chidalu Nwokey.- Adiam Zerisenai und Norbert Schröer.- Martin Bittner und Marga Günther.- Edith Enzenhofer und Katharina Resch.- Peter Stegmaier.- Jonas Grutzpalk.- Gernot Saalmann.- Michael Roslon.
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Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen „Interkultur“ wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind – sei es, weil sie im eigenen Land auf das Miteinander unterschiedlicher Kulturen stößt und für deren Untersuchung über keine geeigneten Methoden verfügt, oder sei es, weil sie mit Daten arbeitet, die aus anderen Kulturkreisen stammen. Auch hier sind angemessene Methoden Mangelware. Eng damit verbunden ist ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem Qualitativer Sozialforschung. Immer öfter sind die Interpretationsgruppen nicht mehr „monokulturell“ zusammengesetzt. Immer häufiger bestehen diese Gruppen aus Interpreten, die – kulturell betrachtet – divergente Interpretationshorizonte besitzen. Bei allen genannten Problemstellungen tauchen auf methodischer und methodologischer Ebene völlig neue Fragen für die Forschungspraxis auf.Mit Beiträgen vonAnna Amelina • Norbert Schröer • Almut Zwengel • Ana Mijic • Halyna Leontiy • Ingo Haltermann • Lois Chidalu Nwokey • Adiam Zerisenai und Norbert Schröer • Martin Bittner und Marga Günther • Edith Enzenhofer und Katharina Resch • Peter Stegmaier • Jonas Grutzpalk • Gernot Saalmann • Michael Roslon.Die ZielgruppenStudierende und Dozierende der Soziologie, Politik und SozialforschungDie HerausgeberMichael Roslon ist Studiengangsleiter Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf. Richard Bettmann, geb. 1982, ist Kommunikationswissenschaftler und Sozialarbeiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der interkulturellen Kommunikation und der qualitativen Sozialforschung.
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Der Überblick zur interkulturellen Sozialforschung Herausforderungen des Forschungsprozesses - systematisch und praxisnah Aktualisierte Neuauflage von "Going the Distance"
Produktdetaljer
ISBN
9783658210670
Publisert
2019-05-02
Utgave
2. utgave
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Biographical note
Michael Roslon ist Studiengangsleiter Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf.
Richard Bettmann, geb. 1982, ist Kommunikationswissenschaftler und Sozialarbeiter. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der interkulturellen Kommunikation und der qualitativen Sozialforschung.