Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Körperlichkeit zur Grundlage oder zum Störfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'natürliches Symbol' kann der fremd gemachte Körper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Körperlichkeit zu verhindern.
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Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen.
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Mit Beiträgen von: Claudia Jahnel.- Jörg Michael Kastl.- Claudia Peter.- Max Breger.- Joachim Fischer.- Tobias Boll und Miriam Brunnengräber.- Ajit Singh.- Käthe von Bose und Isabel Klein.- Julia Wustmann.- Annerose Böhrer.- Julia Gerstewitz, Marion Müller, Sophie Merit Müller, Nicole Zillien.- Aida Bosch
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Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Körperlichkeit zur Grundlage oder zum Störfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'natürliches Symbol' kann der fremd gemachte Körper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Körperlichkeit zu verhindern.Die HerausgeberDr. Reiner Keller ist Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Augsburg.Dr. Michael Meuer ist Professor i.R. für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der TU Dortmund.
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Die Rolle der Körperlichkeit von Anderen in öffentlichen Situationen Die Körperlichkeit der Anderen in engen sozialen Beziehungen und im Zeitverlauf Interdisziplinär und prominent besetzter Sammelband

Produktdetaljer

ISBN
9783658315306
Publisert
2022-07-16
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Reiner Keller ist Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Augsburg.
Dr. Michael Meuer ist Professor i.R. für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der TU Dortmund.