​Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.
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​Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen.
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Verbindende Wirkungen.- Widersprüchliche Wirkungen.- Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen.- Emotionen und qualitative Methodik.
Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.  Der InhaltVerbindende Wirkungen • Widersprüchliche Wirkungen • Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen • Emotionen und qualitative Methodik  Die ZielgruppenSoziologInnen • KulturwissenschaftlerInnen  Die HerausgeberDr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
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Wie Gefühle gesellschaftliche Strukturen beeinflussen Von Intimität über Organisation zu Macht International besetzter Sammelband

Produktdetaljer

ISBN
9783658016531
Publisert
2015-06-25
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.

Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.