"Alles in allem kann dieser Band [...] überzeugen, [...] alle Beiträge sind interessant und ermöglichen einen theoretisch reflektierten wie empirisch rückbezogenen Einblick in das Phänomen des Shoppings." Soziologische Revue, 01/2007<br />
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"Wer [...] richtig tief in das Thema eindringen will, kommt hier auf seine Kosten." Der Handel, 07-08/2005
Einkaufen ist Arbeit, Shoppen macht Spass. Wer sich mit dem Thema "Shopping" eingehender befasst, begegnet fruher oder spater genau dieser Leitdifferenz: auf der einen Seite die lastige Besorgung des Notwendigen, all der Guter und Dienste, die notig sind, damit das normale Leben in geordneten Bahnen verlauft, auf der anderen Seite das schiere Vergnugen, das Bummeln und Flanieren, Anschauen, Betasten, Anprobieren, Ausprobieren, ohne jede Not, purer Zeitvertreib, Luxus in Reinkultur. Kurzum: Shopping ist hybrid, geradezu januskopfig, so konnte man sagen. Eine Soziologie des Shopping hat es jedenfalls mit einer Unterscheidung zu tun, bei der beide Seiten von Bedeutung sind. Worauf es ankommt, ist, den genauen Unterschied zwischen den beiden Seiten dieser Unterscheidung zu verstehen.
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Soziologie des Shopping: Zur Einführung.- 1 Kulturgeschichte(n) der Konsumbauten.- Gebaute Begehrlichkeit. Zur Architektursoziologie der Konsumgesellschaft in Deutschland.- Der Kampf um das Einkaufsparadies. Kaufhäuser in Rußland vor, während und nach der Sowjetzeit.- 2 Logik und Praxis der Selbstbedienung.- Selbstbedienung: Die gesteuerte Kundensouveränität.- Zwischenräume des Konsums. Überlegungen zur Praxis der Selbstbedienung.- 3 Planung und Nutzung von Shopping Malls.- Das Shopping-Center als inszenierte Konsumwelt.- Nutzerinnen und die Shoppingmall: Der dritte Raum im Visier.- 4 Virtualisierungen des Shopping.- Mediale Entgrenzungen. Zur Standort- und Funktionsbestimmung des Instore-Radio.- Shopping im Internet. Anstöße für die kulturtheoretische Dimensionierung der Konsumsoziologie.- Nachwort: Marktumgebungen und Kundenbewegungen.- Autorenangaben.- Bildnachweise.
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Einkaufen ist Arbeit, Shoppen macht Spaß. Wer sich mit dem Thema "Shopping" eingehender befaßt, begegnet früher oder später genau dieser Leitdifferenz: auf der einen Seite die lästige Besorgung des Notwendigen, all der Güter und Dienste, die nötig sind, damit das normale Leben in geordneten Bahnen verläuft, auf der anderen Seite das schiere Vergnügen, das Bummeln und Flanieren, Anschauen, Betasten, Anprobieren, Ausprobieren, ohne jede Not, purer Zeitvertreib, Luxus in Reinkultur. Kurzum: Shopping ist hybrid, geradezu janusköpfig, so könnte man sagen. Eine Soziologie des Shopping hat
es jedenfalls mit einer Unterscheidung zu tun, bei der beide Seiten von Bedeutung sind. Worauf es ankommt, ist, den genauen Unterschied zwischen den beiden Seiten dieser Unterscheidung zu verstehen.
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Uber das Leben in der Konsumgesellschaft
Über das Leben in der Konsumgesellschaft
Produktdetaljer
ISBN
9783531145716
Publisert
2005-05-30
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
230
Biographical note
PD Dr. Kai-Uwe Hellmann ist zur Zeit Professor am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.Dr. Dominik Schrage ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Dresden.