In der Rechtstheorie hält sich beharrlich die Frage nach der
Legitimation der gesellschaftlichen Ordnung, nach der Legitimation des
Rechts insbesondere. Auf der Suche nach ihrer Bestimmung sieht sich
Dux mit der immer noch vorherrschenden Überzeugung in der Rechts- und
Sozialtheorie konfrontiert, jede Form der Legitimation müsse einem
Absoluten verpflichtet sein. Gegen diese philosophische Fixierung an
Denkmodelle der Metaphysik macht Dux Front. In einem groß
angelegten entwicklungslogischen Entwurf ist Dux bemüht, die Herkunft
der absolutistischen Logik und deren Dekonstruktion in der Geschichte
darzulegen. Sie ist, so sein Argument, von der Geschichte überholt
und ideologisch geworden.Preisgegeben werden kann, so Dux, das
Verlangen, die Sozialordnung zu legitimieren, nicht. Dux erachtet es
für geboten, die Legitimation auf Gerechtigkeit zu gründen. Als
Gerechtigkeit versteht er, dass jeder in der Gesellschaft die
Möglichkeit findet, den Sinnanforderungen an die Lebensführung in
der Moderne nachzukommen.
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Produktdetaljer
ISBN
9783658173777
Publisert
2020
Utgave
2. utgave
Utgiver
Vendor
Springer vs
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Digital bok
Forfatter