Das Buch basiert auf Untersuchungen, die zwischen 2017 und 2020 mit 1632 österreichi­schen, deut­schen und Studierenden anderer Nationen in Wien durchgeführt wurden. Die Teilneh­mer und Teilnehmerinnen be­fan­den sich während der Coronakrise teilweise in Quarantäne oder waren zumindest auf Online-Teaching und Home-Office angewiesen. Wie gehen junge Menschen mit Freiheitsbe­schrän­kungen um? Was tun sie, um körperlich und geistig „gesund“ durch die Krise zu kom­men? Neben konstruk­ti­ven For­men des Umgangs mit der Pandemie finden wir in der Gesellschaft und teilweise auch in einzelnen Menschen ver­schwö­rungs­theo­retische Gedanken­kom­­plexe, die ag­gres­sive und destruktive Ver­hal­tens­wei­sen nahelegen. Diese Wider­sprüch­lich­keit hängt mit unserer Urgeschichte zu­sam­men: der Homo sapiens musste sich einesteils wilden Tie­ren stellen und andern­teils in Kalt­zeiten als einzigen Ausweg in Höhlen zurückziehen. Theo­retisch begründet und empi­risch überprüft werden höhlen­be­zo­gene Denkwei­sen und ihre Verbindung mit Mut und Durchhalte­willen, aber auch mit Ver­schwö­rungstheorien, poli­ti­scher Ent­fremdung und Rechts­extremis­mus: Denkmuster aus paläo­histo­ri­scher Zeit als Chance und Risiko in der Corona­krise.Zum Band erscheint eine CD: Höhlenkompetenz in 52 Übungen, auf der die Regeln zusammen mit einer eigenen Komposition von Havard Enstad eingesprochen wurden.
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Problemstellung.- Höhlentest.- Theorie des Weltbildmanagements.- Methode.- Interne und externe Zusammenhänge des Höhlendenkens.- Prähistorische Reflexion 1: Höhlenzeit.- Kommunikation und Verhalten in der Pandemie.- Krisenhafte Weltbilder.- Prähistorische Reflexion 2: Anthropologie der Höhle.- Erklärungsmodelle und multivariate Analyse.- Zusammenfassung.- Epilog.
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Das Buch basiert auf Untersuchungen, die zwischen 2017 und 2020 mit 1632 österreichi­schen, deut­schen und Studierenden anderer Nationen in Wien durchgeführt wurden. Die Teilneh­mer und Teilnehmerinnen be­fan­den sich während der Coronakrise teilweise in Quarantäne oder waren zumindest auf Online-Teaching und Home-Office angewiesen. Wie gehen junge Menschen mit Freiheitsbe­schrän­kungen um? Was tun sie, um körperlich und geistig „gesund“ durch die Krise zu kom­men? Neben konstruk­ti­ven For­men des Umgangs mit der Pandemie („wir machen das Beste daraus“), finden wir in der Gesellschaft und teilweise auch in einzelnen Menschen ver­schwö­rungs­theo­retische Gedanken­kom­­plexe, die ag­gres­sive und destruktive Ver­hal­tens­wei­sen nahelegen. Diese Wider­sprüch­lich­keit hängt mit unserer Urgeschichte zu­sam­men: der Homo sapiens musste sich einesteils wilden Tie­ren stellen und andern­teils in Kalt­zeiten als einzigen Ausweg in Höhlen zurückziehen. Theo­retisch begründet und empi­risch überprüft werden höhlen­be­zo­gene Denkwei­sen und ihre Verbindung mit Mut und Durchhalte­willen, aber auch mit Ver­schwö­rungstheorien, poli­ti­scher Ent­fremdung und Rechts­extremis­mus: Denkmuster aus paläo­histo­ri­scher Zeit als Chance und Risiko in der Corona­krise.   Der Autor Dr. Jürgen Grimm ist Professor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Leiter der Forschungsgruppe empcom.
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Denkmuster aus paläo­histo­ri­scher Zeit als Chance und Risiko in der Corona­krise Grundlegende anspruchsvolle empirische Studie als Basis Mit Übungen für den Hausgebrauch

Produktdetaljer

ISBN
9783658373153
Publisert
2022-10-22
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Dr. Jürgen Grimm ist Professor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Leiter der Forschungsgruppe empcom.