Erziehungswissenschaftliche Debatten unter poststrukturalistischen Perspektiven — eine Einleitung.- I. Erziehungswissenschaft und Poststrukturalismus — ein spannungsreiches Verhältnis.- Strukturalismus und Poststrukturalismus in der Erziehungswissenschaft. Thematische, theoretische und methodische Implikationen einer Rezeption.- Bildung und die Dezentrierung des Subjekts.- Identitäten und Dekonstruktionen. Pädagogische Überlegungen im Anschluss an Jacques Derrida.- Bewegungsräume zwischen Kritischer Theorie und Poststrukturalismus. Eine Pädagogik vielfältiger Lebensweisen als Herausforderung für die Erziehungswissenschaft.- Poststrukturalistische Theorien als sensitizing concept in der qualitativen Sozialforschung.- II. Differente Subjektivität — Fragen nach pädagogischer Handlungsfähigkeit.- Zentrierte Vielfalt? Zur Frage von Subjekt und Handlungsfähigkeit in der Auseinandersetzung mit poststrukturalistischem Denken.- Suspekte Subjekte? Psychoanalytische Theorie, feministische Pädagogik und universitäres Lernen/Lehren zum Thema „Soziale Differenzen“ am Beispiel der nordamerikanischen Women’s Studies.- Die Grenzen von Geschlecht überschreiten.- Das Wissen, die Macht und das Spiel De(kon)struktion von Identitäten am Beispiel des Internet.- Quand il y a des differences...: Dekonstruktion — eine Möglichkeit zur kritischen Weiterentwicklung von Differenz?.- Von wegen „Das Fremde verstehen“! Dazugehören oder im Abseits stehen! Interkulturalität in Unterrichtsmedien der USA.- Gesellschaft und pädagogische Praxis Dekonstruktionen am Beispiel von Sexismus und Rassismus.- Pädagogik der Differenz oder differenzierte Pädagogik? Die Kategorie Behinderung als integraler Bestandteil von Bildung.- III. Pädagogische Handlungsfelder —Perspektiven auf dekonstruktive Praxen.- Lacan in der pädagogischen Praxis. Konfrontation mit dem Genießen.- ... und was heißt das für die Praxis? Über den Übergang von einer geschlechterdifferenzierenden zu einer geschlechterreflektierenden Pädagogik.- Der/die spezifische Intellektuelle Foucaults. Leitfigur für ein neues sozialarbeiterisches Ethos im Geiste der Dekonstruktion?.- Poststrukturalistische Perspektiven. Ein Beitrag zur Reflexion sozialpädagogischer Handlungspraxen.- „Queer Theory“ und Jungenarbeit Versuch einer paradoxen Verbindung.- Ein Mädchen ist ein Mädchen ist kein Mädchen? Mögliche Bedeutungen von „Queer Theory“ für die feministische Mädchenbildungsarbeit.- Autorinnen und Autoren.
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Der Band stellt methodische und praktische Konsequenzen der Auseinandersetzung mit Poststrukturalismus für die Erziehungswissenschaft dar und spannt den Bogen von grundlegenden erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen zu Praxiskonzepten.
Neben einer kritischen Diskussion wichtiger Begriffe der Pädagogik wie "Subjekt", "Differenz" und "Bildung" aus poststrukturalistischer Perspektive werden Anregungen für eine große Bandbreite von Praxisfeldern geliefert.
Diese umfasst die Bereiche von Jugendhilfe, außerschulischer Jugendarbeit, Sozialpädagogik, Schul- und Hochschuldidaktik, Interkultureller Pädagogik, Integrationspädagogik sowie Weiterbildung von Erwachsenen.
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Produktdetaljer
ISBN
9783810030382
Publisert
2001-01-31
Utgiver
Vendor
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
314