Caritas und Diakonie zählen zu den zentralen Akteuren im deutschen Sozialstaat. Sie stellen einen großen Anteil der sozialstaatlichen Leistungen bereit und haben diese im Laufe der Zeit stetig ausgeweitet und ausdifferenziert. In neuerer Zeit müssen sie sich im Strukturwandel des Wohlfahrtskorporatismus neu positionieren. In diesem Band wird danach gefragt, inwiefern sie sich einer betriebswirtschaftlichen Steuerung unterworfen haben und ihre Identität sowie ihre Verbindung zur Kirche bewahren konnten. Zugleich wird analysiert, wie sie die Potentiale vorsorgender Sozialpolitik erkannt haben, um sich für die Modernisierung des Sozialstaats aufzustellen.Die Analyse der Organisation, der Programmatik und der operativen Tätigkeit der konfessionellen Wohlfahrtsverbände in diesem Transformationsprozess wird um Interviews mit langjährigen Beobachtern der Verbände aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.
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Forschungslinien.- Vorsorgende Sozialpolitik.- Statistische Vermessung der Wohlfahrtsverbändelandschaft.- Rolle der konfessionellen Wohlfahrtsverbände im Sozialstaat.- Analyse der Transformation von Caritas und Diakonie.- Interviews mit Praktikern und Wissenschaftlern zu Reflexion und Perspektiven.
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Caritas und Diakonie zählen zu den zentralen Akteuren im deutschen Sozialstaat. Sie stellen einen großen Anteil der sozialstaatlichen Leistungen bereit und haben diese im Laufe der Zeit stetig ausgeweitet und ausdifferenziert. In neuerer Zeit müssen sie sich im Strukturwandel des Wohlfahrtskorporatismus neu positionieren. In diesem Band wird danach gefragt, inwiefern sie sich einer betriebswirtschaftlichen Steuerung unterworfen haben und ihre Identität sowie ihre Verbindung zur Kirche bewahren konnten. Zugleich wird analysiert, wie sie die Potentiale vorsorgender Sozialpolitik erkannt haben, um sich für die Modernisierung des Sozialstaats aufzustellen.Die Analyse der Organisation, der Programmatik und der operativen Tätigkeit der konfessionellen Wohlfahrtsverbände in diesem Transformationsprozess wird um Interviews mit langjährigen Beobachtern der Verbände aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.Der Inhalt• Forschungslinien • Vorsorgende Sozialpolitik• Statistische Vermessung der Wohlfahrtsverbändelandschaft• Rolle der konfessionellen Wohlfahrtsverbände im Sozialstaat • Analyse der Transformation von Caritas und Diakonie• Interviews mit Praktikern und Wissenschaftlern zu Reflexion und PerspektivenDie Zielgruppen• Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler• Referenten und Geistliche bei Kirchen und Wohlfahrtsverbänden• Studierende der Geistes- und GesellschaftswissenschaftenDer AutorProf. Dr. Wolfgang Schroeder ist Inhaber der Professur „Politisches System der BRD – Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Kassel und Research-Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung „Demokratie und Demokratisierung“.
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Erstmalige Untersuchung vorsorgender Sozialpolitik bei konfessionellen Wohlfahrtsverbänden Umfangreiche statistische Vermessung der Verbändelandschaft Einmalige Diskussion der Strukturveränderungen mit Beobachtern aus Wissenschaft und Praxis Includes supplementary material: sn.pub/extras
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GPSR Compliance The European Union's (EU) General Product Safety Regulation (GPSR) is a set of rules that requires consumer products to be safe and our obligations to ensure this. If you have any concerns about our products you can contact us on ProductSafety@springernature.com. In case Publisher is established outside the EU, the EU authorized representative is: Springer Nature Customer Service Center GmbH Europaplatz 3 69115 Heidelberg, Germany ProductSafety@springernature.com
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Produktdetaljer

ISBN
9783658162986
Publisert
2016-12-15
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Prof. Dr. Wolfgang Schroeder ist Inhaber der Professur „Politisches System der BRD – Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Kassel und Research-Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung „Demokratie und Demokratisierung“.