Ausgehend von instrumentell orientierten Studien und gestutzt auf die Agentur- und die Strukturationstheorie untersucht Maria Goldbach, wie Akteure Target Costing (und Oko-Target Costing) zur Koordination von (okologischen) Wertschopfungsketten nutzen.
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1 Einleitung.- 1.1 Forschungsbegründende Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung und forschungsleitende Fragestellungen.- 1.3 Forschungsdesign.- 1.4 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit.- 2 Management von Wertschöpfungsketten.- 2.1 Warum Wertschöpfungsketten?.- 2.2 Konzeptionelle Grundlagen des Managements von Wertschöpfungsketten.- 2.3 Management von Wertschöpfungsketten als Kooperationsmanagement.- 2.4 Interaktion im Management von Wertschöpfungsketten.- 2.5 Ökologische Wertschöpfungsketten.- 2.6 Zwischenfazit.- 3 Target Costing und Öko-Target Costing in Wertschöpfungsketten.- 3.1 Warum Target Costing?.- 3.2 Konzeptionelle und terminologische Grundlagen des Target Costing in Wertschöpfungsketten.- 3.3 Target Costing als handlungsleitender Interpretationsrahmen in Wertschöpfungsketten.- 3.4 Öko-Target Costing in Wertschöpfungsketten.- 3.5 Zwischenfazit.- 4 Agenturtheoretische Reflexion: Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing.- 4.1 Warum Agenturtheorie?.- 4.2 Konzeptionelle Grundlagen der Agenturtheorie.- 4.3 Koordination von Agenturbeziehungen.- 4.4 Target Costing und Öko-Target Costing in Wertschöpfungsketten aus agenturtheoretischer Sicht.- 4.5 Koordinations-Konstellationen des Target Costing und Öko-Target Costing in Wertschöpfungsketten.- 4.6 Kritische Erörterung der agenturtheoretischen Reflexion.- 4.7 Zwischenfazit.- 5 Strukturationstheoretische Reflexion: Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing.- 5.1 Warum Strukturationstheorie?.- 5.2 Konzeptionelle Grundlagen der Strukturationstheorie.- 5.3 Macht und Vertrauen in der Strukturationstheorie.- 5.4 Target Costing und Öko-Target Costing in Wertschöpfungsketten aus strukturationstheoretischer Sicht.- 5.5 Macht- undVertrauens-Konstellationen im Target Costing und Öko-Target Costing zur Koordination von Wertschöpfungsketten.- 5.6 Kritische Erörterung der strukturationstheoretischen Reflexion.- 5.7 Zwischenfazit.- 6 Kritische Gegenüberstellung der agentur- und strukturations-theoretischen Reflexionen.- 6.1 Theoretische Gegenüberstellung der Agentur- und Strukturationstheorie.- 6.2 Implikationen für die Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing.- 6.3 Zwischenfazit.- 7 Schlussbetrachtung und Perspektiven.- 7.1 Vom unternehmensbezogenen funktionellen zum wertschöpfungskettenweiten institutionellen Target Costing und Öko-Target Costing.- 7.2 Kernergebnisse der Arbeit.- 7.3 Forschungs- und Handlungsperspektiven.- 8 Literaturverzeichnis.- 9 Interviewverzeichnis.
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Die Termini Supply Chain Management und Target Costing sind in der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis etabliert und wurden zum Instrument des Supply Chain Target Costing verknüpft. Die organisationstheoretischen Implikationen, d.h. die Frage, wie Akteure dieses Instrument nutzen, sind allerdings bisher ungeklärt. Maria Goldbach erweitert Target Costing zum Öko-Target Costing und beschreibt beide Konzepte, ausgehend von instrumentell orientierten Studien, als Interpretations- und Gestaltungsrahmen, die das Handeln von Akteuren in Wertschöpfungsketten leiten. Gestützt auf die Agentur- und die Strukturationstheorie untersucht sie, wie Akteure Target Costing und Öko-Target Costing zur Koordination von Wertschöpfungsketten nutzen, und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum organisationstheoretischen Verständnis des Kostenmanagements. Die theoretischen Erkenntnisse werden durch Beispiele der Ökologisierung textiler Ketten illustriert.
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Springer Book Archives

Produktdetaljer

ISBN
9783824477951
Publisert
2003-09-23
Utgiver
Vendor
Deutscher Universitats-Verlag
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Dr. Maria Goldbach promovierte bei Prof. Dr. Uwe Schneidewind am Fachgebiet Produktion und Umwelt der Universität Oldenburg.