Matthias M. Schabel zeigt, dass das Economic Value Added-Anreizsystem schon unter stark vereinfachenden "idealen" Bedingungen zu Fehlanreizen auf Seiten von Managern fuhrt. Er analysiert und diskutiert die Gestaltung einer Residualgewinnbeteiligung fur Manager in realitatsnaheren Situationen. Hierbei steht insbesondere der fur die Praxis charakteristische Fall divergierender Zeit- und Risikopraferenzen von Managern und Anteilseignern im Mittelpunkt des Interesses.
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1 Einführung.- 1 Problemstellung und Motivation.- 2 Aufbau der Arbeit.- 2 Grundlagen.- 1 Wertorientierte Unternehmensführung.- 2 Periodenerfolgsrechnung und Investitionsplanung.- 3 Periodenerfolgsrechnung und Investitionssteuerung.- 3 Das EVA Management- und Anreizsystem: Darstellung und Kritik.- 1 Einführung.- 2 Die Grundkonzeption des Economic Value Added.- 3 Economic Value Added in der wertorientierten Planung und Performancemessung.- 4 Economic Value Added in der Managemententlohnung: Das EVA-Anreizsystem.- 4 Investitionssteuerung und Periodenerfolgsbeteiligung bei unterschiedlichen Zeitpräferenzen.- 1 Problemstellung.- 2 Die Entscheidungssituation.- 3 Ziele der Anreizgestaltung und Benchmark-Lösung.- 4 Beteiligung an Cash Flows.- 5 Beteiligung an Periodenerfolgen.- 6 Zusammenfassung.- 5 Investitionssteuerung bei unterschiedlichen Zeitpräferezen und Risikoaversion.- 1 Problemstellung.- 2 Grundlegende Zusammenhänge.- 3 Lineare Erfolgsbeteiligung bei gegebenen Risikoklassen.- 4. Zusammenfassung.- 6 Schlußbetrachtung.
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Immer häufiger erhalten Manager von Unternehmen eine erfolgsabhängige Vergütung. Als Bemessungsgrundlage hierfür dienen insbesondere Residualgewinne wie der Economic Value Added (EVA). Solche Vergütungssysteme sollen zur Shareholder Value-Orientierung von Managern beitragen.

Matthias M. Schabel geht zunächst der Frage nach, inwieweit praxisrelevante Residualgewinnkonzepte überhaupt als Bemessungsgrundlage für Entlohnungen geeignet sind. Entgegen der in der Literatur verbreiteten Meinung kann er nachweisen, dass das EVA-Anreizsystem schon unter stark vereinfachenden "idealen" Bedingungen grundsätzlich zu Fehlanreizen auf Seiten von Managern führt. Anschließend wird die Gestaltung einer Residualgewinnbeteiligung für Manager in realitätsnäheren Situationen analysiert und diskutiert. Hierbei steht insbesondere der für die Praxis charakteristische Fall divergierender Zeit- und Risikopräferenzen von Managern und Anteilseignern im Mittelpunkt des Interesses.
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Springer Book Archives

Produktdetaljer

ISBN
9783824481538
Publisert
2004-07-29
Utgiver
Vendor
Deutscher Universitats-Verlag
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Matthias M. Schabel promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Laux am Lehrstuhl für Organisation und Management der Universität Frankfurt am Main. Er ist als Senior Executive im Bereich Financial Advisory Services bei der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft tätig.