Martin Muller untersucht, wie opportunistisches Verhalten in der Wertschopfungskette reduziert und ein vertrauensvoller Informationsaustausch gefordert werden kann. Mit seinem Modell einer Supply Chain Community stellt er einen Ansatz vor, der einerseits eine flexible Konfiguration der Supply Chain ermoglicht und andererseits opportunistisches Verhalten sanktioniert.
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1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Ziel der Arbeit.- 1.3 Theoretisches Grundverständnis und Methodik.- 1.4 Gang der Untersuchung.- 2. Grundlagen des Supply Chain Managements.- 2.1 Hintergrund des Supply Chain Managements.- 2.2 Definition.- 2.3 Abgrenzung des Supply Chain Management zur Logistik.- 2.4 Konstitutive Merkmale des Supply Chain Managements.- 2.5 Ausgewählte Ansätze des Supply Chain Managements.- 2.6 Abgrenzung und Vergleich des Supply Chain Managements zu anderen Konzepten.- 2.7 Verschiedene Stufen der Integration im Supply Chain Management.- 2.8 Ansätze für die Entseheidungsunterstützung im Hinblick auf den Grad der Integration im Supply Chain Management.- 3. Die Neue Institutionenökonomie.- 3.1 Die Neoklassik als Ausgangspunkt.- 3.2 Der Amerikanische Institutionalismus.- 3.3 Grundlagen der Neuen Institutionenökonomie.- 3.4 Bausteine der Neuen Institutionenökonomie.- 3.5 Kritik an der Neuen Institutionenökonomie.- 4. Analyse des Supply Chain Management mittels Ansätzen der Neuen Institutionenökonomie.- 4.1 Transaktionskostentheoretische Analyse des Supply Chain Managements.- 4.2 IuK und Supply Chain Management.- 4.3 Informationsökonomische Analyse des SCM.- 4.4 Maßnahmen zur Reduzierung der Unsicherheiten aus instituti- onen-ökonomischer Perspektive.- 4.5 Maßnahmen zur Vermeidung von opportunistischem Verhalten in den vier Feldern des SCM.- 5. Transaktionsatmosphäre.- 5.1 Grundlagen.- 5.2 Vertrauen.- 5.3 Vertrauensfördernde Strukturmerkmale einer Transaktionsatmosphäre.- 5.4 Schlussfolgerung für das Supply Chain Management.- 6. Supply Chain-Community — ein Modell.- 6.1 Ansätze im Kontext Supply Chain Netzwerk.- 6.2 Anforderungen an ein SCM-Netzwerk.- 6.3 Grundlagen eines Supply Chain Netzwerkes.- 6.4 Supply Chain-Community.- 6.5Supply Chain-Community und Produkt-Kooperations-Matrix.- 6.6 Kostenwirkungen der Supply Chain-Community.- 7. Schlussbetrachtung.
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Bislang setzen fast alle Konzepte und Ansätze zum Supply Chain Management einen ungehinderten Informationstransfer zwischen den Partnern in der Kette voraus. Ein solcher Austausch hoch sensibler Daten ist allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und - wie erste empirische Studien zeigen - in der Praxis kaum anzutreffen. Martin Müller untersucht, wie opportunistisches Verhalten in der Wertschöpfungskette reduziert und ein vertrauensvoller Informationsaustausch gefördert werden kann. Ausgehend von grundlegenden Konzepten des Supply Chain Management und mit Hilfe des Instrumentariums der Neuen Institutionenökonomie identifiziert er potenzielle Probleme beim Informationsaustausch und entwickelt unterschiedliche Maßnahmen zur Vermeidung von Unsicherheit und opportunistischem Verhalten. Abschließend stellt er mit seinem Modell einer Supply Chain Community einen Ansatz vor, der einerseits eine flexible Konfiguration der Supply Chain ermöglicht und andererseits opportunistisches Verhalten sanktioniert.
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Produktdetaljer

ISBN
9783835000261
Publisert
2005-09-27
Utgiver
Vendor
Deutscher Universitats-Verlag
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

PD Dr. Martin Müller vertritt den Lehrstuhl Produktion und Umwelt an der Universität Oldenburg.