Sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene kennzeichnen ambivalente Entwicklungen zurzeit den Umgang mit den neuen Mobilitäts- und Migrationsprozessen in Deutschland. Die aktuellen restriktiven politischen und rechtlichen Strukturen fördern neue sozialräumliche Segregations-, Diskriminierungs- und Ausgrenzungsprozesse der Geflüchteten. Die lokale Praxis, insbesondere in Form der Maßnahmen des Arbeitsmarkt-, des Bildungs- und des Hilfesystems versucht, diesen Segregationsprozessen entgegen zu treten bzw. Maßnahmen zur Kompensation dieser Tendenzen zu entwickeln. Neben den Segregationstendenzen und den Beiträgen der lokalen Praxis zur Kompensation der sozialräumlichen Segregation der Geflüchteten sind aus politischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer Sicht die subjektiven Umgangsformen der Geflüchteten mit den strukturellen Barrieren von Interesse. Im vorliegenden Band wird versucht, sich allen vier Ebenen zu nähern.
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Neben den Segregationstendenzen und den Beiträgen der lokalen Praxis zur Kompensation der sozialräumlichen Segregation der Geflüchteten sind aus politischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer Sicht die subjektiven Umgangsformen der Geflüchteten mit den strukturellen Barrieren von Interesse.
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Neue Mobilitäts- und Migrationsprozesse als Herausforderung und Chance.- Sozialräumliche Segregation auf lokaler Ebene.- Der Beitrag der lokalen Praxis zur Kompensation sozialräumlicher Segregation.- Der subjektive Umgang der neuen Einwanderinnen und Einwanderer mit den strukturellen Rahmenbedingungen.
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Sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene kennzeichnen ambivalente Entwicklungen zurzeit den Umgang mit den neuen Mobilitäts- und Migrationsprozessen in Deutschland. Die aktuellen restriktiven politischen und rechtlichen Strukturen fördern neue sozialräumliche Segregations-, Diskriminierungs- und Ausgrenzungsprozesse der Geflüchteten. Die lokale Praxis, insbesondere in Form der Maßnahmen des Arbeitsmarkt-, des Bildungs- und des Hilfesystems versucht, diesen Segregationsprozessen entgegen zu treten bzw. Maßnahmen zur Kompensation dieser Tendenzen zu entwickeln. Neben den Segregationstendenzen und den Beiträgen der lokalen Praxis zur Kompensation der sozialräumlichen Segregation der Geflüchteten sind aus politischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer Sicht die subjektiven Umgangsformen der Geflüchteten mit den strukturellen Barrieren von Interesse. Im vorliegenden Sammelband wird versucht, sich allen vier Ebenen zu nähern.Der InhaltNeue Mobilitäts- und Migrationsprozesse als Herausforderung und ChanceSozialräumliche Segregation auf lokaler EbeneDer Beitrag der lokalen Praxis zur Kompensation sozialräumlicher SegregationDer subjektive Umgang der neuen Einwanderinnen und Einwanderer mit den strukturellen RahmenbedingungenDie Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie, Sozial-, Politik- und Erziehungswissenschaften.Die HerausgebendenDr. Dr. Rauf Ceylan ist Professor für gegenwartsbezogene Islamforschung am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. Dr. Markus Ottersbach ist Professor für Soziologie an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Köln.Petra Wiedemann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt "Migration und interkulturelle Kompetenz" der Technischen Hochschule Köln.
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Flucht und Migration und die Herausforderungen für die sozialräumliche Organisation Mit Beipielen aus der lokalen Praxis Wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit einem aktuellen Thema Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer
ISBN
9783658188672
Publisert
2017-11-23
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Biographical note
Dr. Dr. Rauf Ceylan ist Professor für gegenwartsbezogene Islamforschung am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück.
Dr. Markus Ottersbach ist Professor für Soziologie an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln.
Petra Wiedemann arbeitet an der TH Köln am Institut für interkulturelle Bildung und Entwicklung.