Einleitung: „Zerfall der Öffentlichkeit“.- Einführung.- Auf langem Weg zur Öffentlichkeit: Von der Parlamentsdebatte zur Mediendebatte.- Parlament, „Publicität“ und Versammlungsöffentlichkeit. Überlegungen zur politischen Theorie und historischen Praxis in Deutschland bis 1933.- Die Medien-Öffentlichkeit des Parlaments in der Verhandlungsdemokratie. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde zur Parlamentsberichterstattung von Presse und Fernsehen.- Vom repräsentativen zum präsentativen Parlamentarismus? Entwurf eines Arenenmodells parlamentarischer Kommunikation.- Zerfall der Öffentlichkeit? Sozialwissenschaftliche Diagnosen in der Zeit der Weimarer Republik.- Zerfall der Öffentlichkeit versus Re-Integration: Zu möglichen Folgen des Ausdifferenzierungsprozesses des Mediensystems in der Weimarer Republik.- Strukturwandel des Journalismus — Strukturwandel von Öffentlichkeit.- Medienunternehmen und Öffentlichkeit.- Von der Kooperations- zur Kampföffentlichkeit? Mediation von Interessen unter Medienbedingungen.- Vielzahl = Vielfalt = Fragmentierung? Empirische Anhaltspunkte zur Differenzierung von Medienangeboten auf der Mikroebene.- Schutz der öffentlichen Personen vor den Medien.- Überbelichtetes Leben — entgrenzte Öffentlichkeit? Über den Umgang mit Web Cam-Technik und -Angeboten.- Die Demontage politischer Autorität im US-Spielfilm.- Die Agora des Internet: Zur Debatte politischer Öffentlichkeit und Partizipation im Netz.- Demokratisierung dank Internet? Zum Austauschverhältnis zwischen neuen elektronischen und massenmedialen Öffentlichkeiten.- Technische Möglichkeiten und soziale Schranken elektronischer Öffentlichkeit: Positionen zur elektronischen Öffentlichkeit und ihr Bezug zu Öffentlichkeitsmodellen.- Die dynamischenNetze der Öffentlichkeit: Struktur, Dynamik und Effektivität politischer Telekommunikation.- ...... und wurden zerstreut in alle Winde: Das Internet als Medium der Exilkommunikation.- Autoren.
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Politische Herrschaft in modernen demokratischen Gesellschaften ist auf Grundrechte abgestützt, zustimmungsabhängig und begründungspflichtig. Zustimmung und Begründung realisieren sich im wesentlichen durch politische Kommunikation. Mit der Öffentlichkeit sind deshalb die Legitimitätsgeltung moderner Herrschaftsordnungen, die Auseinandersetzungen um ihre Verfasstheit, um ihre Institutionen und ihre Steuerungsfähigkeit untrennbar verknüpft. Dies verleiht dem erneut und auf vielfältige Weise beklagten "Zerfall der Öffentlichkeit" Gewicht.
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Aktuelle Studien zum "Zerfall der Öffentlichkeit"
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Produktdetaljer
ISBN
9783531135557
Publisert
2000-12-12
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
307
Biographical note
Prof. Dr. Otfried Jarren ist Direktor am Institut für Publizistik und Medienforschung (IPMZ) der Universität ZürichProf. Dr. Kurt Imhof (1956) ist Soziologe und Historiker und leitet den »Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft« des Soziologischen Instituts der Universität Zürich.
Prof. Dr. Roger Blum ( 1945) ist Direktor am Institut für Medienwissenschaft der Universität Bern