Diesem Buch liegt der Gedanke zugrunde, dass zunehmende jugendliche Risikoverhaltensweisen - wie Drogenmissbrauch, nicht-suizidale Selbstverletzung und antisoziales oder suizidales Verhalten - es Heranwachsenden ermöglichen, Entwicklungsaufgaben wie Identitätsbildung und Selbstwertregulation zu erfüllen. Narzisstische Selbstausbeutung, Mobilitätsaufgaben, Flexibilität und die Herausforderungen der neuen Medien üben sozialen Druck auf die Eltern aus, lenken ab und belasten ihre psychischen Ressourcen, was wiederum den emotionalen Dialog mit ihren Kindern verändert oder gar zerstört. Erleben Kinder selbst Vernachlässigung und mangelnde emotionale Bindung - und damit fehlende Selbstregulationsfähigkeit - sind Risikoverhaltensweisen die Folge.Das Buch kombiniert verschiedene Sichtweisen aus dem psychologischen, sozialen und metatheoretischen Bereich. Es besteht aus drei Teilen: Entwicklungsprobleme junger Menschen, Diagnose von Risikoverhaltensweisen im nosologischen Rahmen und Darstellung der neuen Morbidität mit einer Zunahme der Symptomprävalenz. Das Buch erörtert auch die Bedrohung durch die Beschleunigung der sozialen Prozesse und die Risiken der postmodernen Gesellschaft.
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Diesem Buch liegt der Gedanke zugrunde, dass zunehmende jugendliche Risikoverhaltensweisen - wie Drogenmissbrauch, nicht-suizidale Selbstverletzung und antisoziales oder suizidales Verhalten - es Heranwachsenden ermöglichen, Entwicklungsaufgaben wie Identitätsbildung und Selbstwertregulation zu erfüllen.
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Adoleszenz und ihre Auswirkung auf die Symptomatik.- Risikoverhalten und Symptomatik.- Therapieindikation bei der Symptomatik von Jugendlichen.- Entwicklungspsychopathologie und Diagnose.- Kontextuelle Entwicklung: Wege der Symptomatik.- Die psychische Struktur und die Persönlichkeit.- Funktioneller Kontextualismus.- Kybernetik und Verhalten.- Funktionelle Symptomanalyse,.- Neue Morbidität und Zeitgeist.
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Diesem Buch liegt der Gedanke zugrunde, dass zunehmende jugendliche Risikoverhaltensweisen - wie Drogenmissbrauch, nicht-suizidale Selbstverletzung und antisoziales oder suizidales Verhalten - es Heranwachsenden ermöglichen, Entwicklungsaufgaben wie Identitätsbildung und Selbstwertregulation zu erfüllen. Narzisstische Selbstausbeutung, Mobilitätsaufgaben, Flexibilität und die Herausforderungen der neuen Medien üben sozialen Druck auf die Eltern aus, lenken ab und belasten ihre psychischen Ressourcen, was wiederum den emotionalen Dialog mit ihren Kindern verändert oder gar zerstört. Erleben Kinder selbst Vernachlässigung und mangelnde emotionale Bindung - und damit fehlende Selbstregulationsfähigkeit - sind Risikoverhaltensweisen die Folge.Das Buch kombiniert verschiedene Sichtweisen aus dem psychologischen, sozialen und metatheoretischen Bereich. Es besteht aus drei Teilen: Entwicklungsprobleme junger Menschen, Diagnose von Risikoverhaltensweisen im nosologischen Rahmen und Darstellung der neuen Morbidität mit einer Zunahme der Symptomprävalenz. Das Buch erörtert auch die Bedrohung durch die Beschleunigung der sozialen Prozesse und die Risiken der postmodernen Gesellschaft.This book is a translation of an original German edition. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL.com). A subsequent human revision was done primarily in terms of content, so that the book will read stylistically differently from a conventional translation.
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stellt jugendliches Risikoverhalten im Kontext von Entwicklungsaufgaben und sozialer Anpassung dar beschreibt den funktionalen Kontextualismus aus einer kybernetischen Perspektive erörtert die neue Morbidität, die die Probleme des Zeitgeistes umfasst
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GPSR Compliance
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Produktdetaljer
ISBN
9783031154546
Publisert
2022-12-16
Utgiver
Vendor
Springer International Publishing AG
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet
Orginaltittel
Adolescent Risk Behavior and Self-Regulation
Biographical note
Prof. Dr. med. Franz Resch: wissenschaftliche und klinische Ausbildung an der Universität Wien auf dem Gebiet der Psychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Seit 1993 Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg. 2001-2003 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie. 1999-2013 Vorsitzender der Deutschen Liga für das Kind. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Entwicklungspsychopathologie, Adoleszenz, Trauma, Risikoverhalten und Persönlichkeitsentwicklung.
Dipl. Psych. Peter Parzer: Abschluss des Studiums der Psychologie an der Universität Wien. Seit 1993 Biometriker an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg. Wissenschaftliche Interessen: Statistische Methodik, Kontrolltheorie, Kybernetik.