Das Konzept „Resilienz“ erfährt seit einigen Jahren in der Soziologie eine bemerkenswerte Resonanz. Es scheint für die Sozialwissenschaften allgemein und die Soziologie im Besonderen eine interessante und vielversprechende neue Zugangsweise zu zentralen gesellschaftlichen Themen und Handlungsfeldern zu bieten.  

Die Beiträge des Bandes loten die Transformationserfordernisse für eine Übertragung des Resilienzansatzes aus und konturieren exemplarisch die sich daraus ergebenden Potentiale für die soziologische und sozio-historische Forschung in theoretisch-konzeptionellen Beiträgen und im Rahmen von empirischen Fallstudien. Das übergeordnete Analyseinteresse liegt dabei auf nichtlinearen sozio-historischen Mehrebenenprozessen, die durch eine enge Verknüpfung von Phänomenen der Kontinuität und der Diskontinuität charakterisiert sind.

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Die Beiträge des Bandes loten die Transformationserfordernisse für eine Übertragung des Resilienzansatzes aus und konturieren exemplarisch die sich daraus ergebenden Potentiale für die soziologische und sozio-historische Forschung in theoretisch-konzeptionellen Beiträgen und im Rahmen von empirischen Fallstudien.

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Einleitung.- Resilienz und Transitionen in komplexen adaptiven Systemen: Gemeinsamkeiten zweier systemdynamischer Perspektiven.- Die offene Gesellschaft und ihre Resilienzen: Von Sloterdijks Schäumen zu Latours politischer Ökologie.- Resilienz als Resonanzfähigkeit. Ein affekttheoretischer Blick auf ein psycho-sozio-archäologisches Forschungsfeld.- Von sozialen Prozessen, Relationen und Konstruktionen. Analytische Potentiale des Resilienzansatzes aus soziologischer Perspektive.- Zur Analytik von Prozessualität.- Resilienz als Wiedereinführungsprozess: Zum Umweltverhältnis der Gesellschaft im Kontext von Krise.- Experimentelle Suchräume in der Wissensgesellschaft: resiliente Strukturbildungen – oder organisierte Unverantwortlichkeit?.- Resilienz und Recht. Bayrische Integration und die Widerständigkeit des Vollstreckungsbeamtentums.- Regionale Resilienz: Strukturen und Prozesse im Mikro-Makro-Gefüge.- Resilienz durch Integration freiwilliger Helfer*innen in den Katastrophenschutz: organisationale und politische Perspektiven.- Resilienzressource Fastnachtspiel: Wahrnehmung und Verarbeitung der gesellschaftlichen Umbrüche im Nürnberg der Reformationszeit.

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Das Konzept „Resilienz“ erfährt seit einigen Jahren in der Soziologie eine bemerkenswerte Resonanz. Es scheint für die Sozialwissenschaften allgemein und die Soziologie im Besonderen eine interessante und vielversprechende neue Zugangsweise zu zentralen gesellschaftlichen Themen und Handlungsfeldern zu bieten.  

Die Beiträge des Bandes loten die Transformationserfordernisse für eine Übertragung des Resilienzansatzes aus und konturieren exemplarisch die sich daraus ergebenden Potentiale für die soziologische und sozio-historische Forschung in theoretisch-konzeptionellen Beiträgen und im Rahmen von empirischen Fallstudien. Das übergeordnete Analyseinteresse liegt dabei auf nichtlinearen sozio-historischen Mehrebenenprozessen, die durch eine enge Verknüpfung von Phänomenen der Kontinuität und der Diskontinuität charakterisiert sind.


Die Herausgeber

Dr. Martin Endreß ist Professor für Allgemeine Soziologie ander Universität Trier.

Dr. Benjamin Rampp ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier.
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Interdisziplinäre Diskussion eines in den Sozialwissenschaften zentralen Begriffes: Resilienz Resilienz als sozialer Prozess Prominent besetzter Sammelband

Produktdetaljer

ISBN
9783658382698
Publisert
2022-09-22
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Martin Endreß ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier.
Dr. Benjamin Rampp ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier.