“... Die Aufsatzsammlung vereinigt thematisch wie auch analytisch unterschiedlich gewichtige Beiträge. Sie gibt ein Bild von dem breiten thematischen, argumentativen und strategischen Spektrum, das die medialen Diskurse im ersten Jahr der Pandemie auszeichnete. Sie vermittelt zahlreiche Impulse für zukünftige wissenschaftliche Analysen und theoretische Überlegungen …” (Irmela Schneider, in: MEDIENwissenschaft, Heft 1, 2023)
Die Corona-Krise gewinnt durch die digital-mediale Verbreitung eine beunruhigende Präsenz, der sich niemand entziehen kann. Dabei handelt es sich nicht nur um die aktuelle journalistische Berichterstattung, sondern auch um das Netz der digitalen Kommunikationen, die das Virus in verschiedenen ästhetischen Formen repräsentieren und reflektieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Visualisierungen der Pandemie vom allzeit präsenten Ikon des Virus bis zu den Datengrafiken der Durchseuchung. Mit diesen Mitteln entwickelt sich ein visuelles Regime, das wiederum in die mediale Berichterstattung und die Pandemie-Kommunikation zurückwirkt.Damit reagiert das Buch auf die aktuelle Pandemie und bietet eine breitgefächerte Aufarbeitung der unterschiedlichen medialen Repräsentationen des Virus.Das Buch vertritt einen dezidiert digital-medienwissenschaftlichen Ansatz, der die Medialität des Virus und der kontroversen Diskurse der Pandemie mit ihren komplexen und heterogenen Aspekten dokumentiert und analysiert. Damit unterscheidet es sich signifikant von stärker publizistischen oder soziologisch ausgerichteten Studien.
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Corona-Shows im Fernsehen.- Gender und Corona.- Coronabilder der ARD (empirischer Beitrag).-Die Corona-Diskurse in ARD und ZDF.- Das Virus im Internet und die persönlichen Bezugnahmen dazu.- Pandemiefilme.- Machtpolitik im Pandemiefilm.- Umgang von Twitter.- Digitale Ästhetiken der Corona-Krise.- Umgang mit dem Tod durch erzwungene Intensivmedizin.-Verschwörungstheorien.-Datenpolitiken und ihre Visualisierungen.- Corona-Memes.- Inanimate Virus (Experiment mit kollektiver Autorschaft).- Corona und Computerspiel.- Analyse der Video-Aktion „Wir bleiben zuhause".- Medienästhetik der Premediation.- Televisuelle Geisterspiele.- Corona-Memes.-Ernähungsbotschaften im Twitter-Diskurs.- Krisenberichterstattung zwischen Information, Einschüchterung und Disziplinierung.
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Die Corona-Krise gewinnt durch die digital-mediale Verbreitung eine beunruhigende Präsenz, der sich niemand entziehen kann. Dabei handelt es sich nicht nur um die aktuelle journalistische Berichterstattung, sondern auch um das Netz der digitalen Kommunikationen, die das Virus in verschiedenen ästhetischen Formen repräsentieren und reflektieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Visualisierungen der Pandemie vom allzeit präsenten Ikon des Virus bis zu den Datengrafiken der Durchseuchung. Mit diesen Mitteln entwickelt sich ein visuelles Regime, das wiederum in die mediale Berichterstattung und die Pandemie-Kommunikation zurückwirkt.Damit reagiert das Buch auf die aktuelle Pandemie und bietet eine breitgefächerte Aufarbeitung der unterschiedlichen medialen Repräsentationen des Virus.Das Buch vertritt einen dezidiert digital-medienwissenschaftlichen Ansatz, der die Medialität des Virus und der kontroversen Diskurse der Pandemie mit ihren komplexen und heterogenen Aspekten dokumentiert und analysiert. Damit unterscheidet es sich signifikant von stärker publizistischen oder soziologisch ausgerichteten Studien.Die ZielgruppenJournalist*innenKultur-, Kunst- und Medienwissenschaftler*innenInformatiker*innenSozialwissenschaftler*innenDie HerausgeberProf. Dr. Angela Krewani, Professorin für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg forscht zur Theorie und Ästhetik digitaler Medien.Privatdozent Dr. Peter Zimmermann, Literatur- und Medienwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Film- und Fernsehgeschichte.
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Fokussiert die Darstellung der Corona-Pandemie in den (digitalen) Medien Behandelt Fernsehen, Internet, Soziale Medien, Kunst und Presse Vereint medien-, kunst- und sozialwissenschaftliche Ansätze
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Produktdetaljer
ISBN
9783658363116
Publisert
2022-06-16
Utgiver
Vendor
Springer Vieweg
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Kombinasjonsprodukt
Biographical note
Prof. Dr. Angela Krewani, Professorin für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg forscht zur Theorie und Ästhetik digitaler Medien.Privatdozent Dr. Peter Zimmermann, Literatur- und Medienwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Film- und Fernsehgeschichte.