“… Die Autoren stellen in dem aktuellen Pflege-Report, der jährlich erscheint, die Frage, wie gute Pflege zukünftig gewährleistet werden kann. Neben Gesichtspunkten, die sich aus der Pandemie ergeben, werfen die Autoren einen intensiven Blick auf die Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen sowie der professionellen Pflegekräfte und der pflegenden Angehörigen. … Neben den Analysen zur lst- und Soll-Situation in<p>der Pflege liefert das Buch umfangreiches Zahlenmaterial zum Stand der Pflegebedürftigkeit und der Versorgung der zu pflegenden Menschen in Deutschland …” (Rheinisches Ärzteblatt, Jg. 75, Heft 10, 2021)</p><br />

Sicherstellung der Pflege: Bedarfslagen und Angebotsstrukturen
Der Pflege-Report, der jährlich in Buchform und als Open-Access-Publikation erscheint, rückt im Schwerpunkt 2021 die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in den Fokus, die erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und den Lebensalltag von Pflegebedürftigen hat. Die Pandemie verstärkt die seit langem beobachteten Effekte unzureichender Versorgungsstrukturen und fehlender Interessenvertretung von Pflegekräften wie auch pflegender Angehöriger. Der zweite Teil des Pflege-Report 2021 greift daher die Frage auf, wie die Pflege perspektivisch sichergestellt werden kann. 
Aus dem Inhalt
Fünf Fachbeiträge beleuchten die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie für die Langzeitpflege. Analysiert werden u. a.
  • Betroffenheit von stationär Langzeitpflegebedürftigen 
  • Medizin-ethische Einordnung der COVID-Maßnahmen für Pflegebedürftige
  • Belastungen von Pflegebedürftigen und Angehörigen 
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement unter Pandemiebedingungen
Weitere elf Fachbeiträge zu bestehenden Herausforderungen und nötigen Reformen mit Blick auf die Sicherstellung der Versorgung fokussieren u. a. 
  • Die Nachfrage: Vermeidung von Pflegebedürftigkeit; familienbezogene Bedarfslagen
  • Das Angebot: Wachstumsmarkt Pflege; neue Wohnformen; Kurzzeitpflege; Technikeinsatz in der Pflege sowie die beruflich Pflegenden 
  • Die Verantwortlichen: regionale Sicherstellung der Pflegeversorgung; Pflegeplanung und Handlungsempfehlungen für Kommunen; kommunale Pflegepolitik als sozialraumorientierte Daseinsvorsorge; Vernetzung von bürgerschaftlichem Engagement und Pflege
Zudem präsentiert der Pflege-Report empirische Analysen zur Pflegebedürftigkeit in Deutschland sowie zur Inanspruchnahme verschiedener Pflegeformen. Ein besonderer Fokus gilt der gesundheitlichen Versorgung in der ambulanten Pflege und im Pflegeheim.
Die Herausgeber
Der Pflege-Report wird von Prof. Dr. Klaus Jacobs, Jürgen Klauber und Dr. Antje Schwinger vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Kooperation mit Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Prof. Dr. Stefan Greß von der Hochschule Fulda herausgegeben.
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    Vorwort und Einführung.- Covid-19: Handlungsbedarf Langzeitpflege.- "Gerechte Priorisierungen?.- Pflegeethische Aspekte der COVID-19-Maßnahmen für pflegebedürftige Personen".- Lebensqualität und Belastungen von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen unter Covid-19.- Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: generelle und aktuelle Herausforderungen Betroffener .- Pflegepersonal unter Corona – Belastungen und Handlungsoptionen.- Vermeidung von Pflegebedürftigkeit – Herausforderungen für Forschung und Praxis.- Familienbezogene Bedarfslagen in Pflegesituationen .- Neue Wohnformen für Pflegebedürftige - Mehrwert oder bloß Mehraufwand?.- Kurzzeitpflege in Verbindung mit einer neuen ressourcenorientierten pflegerisch-therapeutischer Versorgungsauftrag.- Wachstumsmarkt Pflege.- Technik, Pflegeinnovation und Implementierungsbedingungen.- Gesundheitsberufe als Treiber oder Engpass neuer Angebotsformen? .- Wirksame Formen der regionalen Sicherstellung.- Status quo der Senioren- und Pflegeplanung und Handlungsempfehlungen für Kommunen.- Ausgezeichnete Quartiersarbeit – Modelle für die Vernetzung von Pflege und bürgerschaftlichem Engagement.- Kommunale Pflegepolitik als sozialraumorientierte Daseinsvorsorge: Konturen einer Vision.- Datenkapitel: Pflegebedürftigkeit in Deutschland.

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    Sicherstellung der Pflege: Bedarfslagen und Angebotsstrukturen
    Der Pflege-Report, der jährlich in Buchform und als Open-Access-Publikation erscheint, rückt im Schwerpunkt 2021 die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in den Fokus, die erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und den Lebensalltag von Pflegebedürftigen hat. Die Pandemie verstärkt die seit langem beobachteten Effekte unzureichender Versorgungsstrukturen und fehlender Interessenvertretung von Pflegekräften wie auch pflegender Angehöriger. Der zweite Teil des Pflege-Report 2021 greift daher die Frage auf, wie die Pflege perspektivisch sichergestellt werden kann. 
    Aus dem Inhalt
    Fünf Fachbeiträge beleuchten die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie für die Langzeitpflege. Analysiert werden u. a.
    • Betroffenheit von stationär Langzeitpflegebedürftigen 
    • Medizin-ethische Einordnung der COVID-Maßnahmen fürPflegebedürftige
    • Belastungen von Pflegebedürftigen und Angehörigen 
    • Betriebliches Gesundheitsmanagement unter Pandemiebedingungen
    Weitere elf Fachbeiträge zu bestehenden Herausforderungen und nötigen Reformen mit Blick auf die Sicherstellung der Versorgung fokussieren u. a. 
    • Die Nachfrage: Vermeidung von Pflegebedürftigkeit; familienbezogene Bedarfslagen
    • Das Angebot: Wachstumsmarkt Pflege; neue Wohnformen; Kurzzeitpflege; Technikeinsatz in der Pflege sowie die beruflich Pflegenden 
    • Die Verantwortlichen: regionale Sicherstellung der Pflegeversorgung; Pflegeplanung und Handlungsempfehlungen für Kommunen; kommunale Pflegepolitik als sozialraumorientierte Daseinsvorsorge; Vernetzung von bürgerschaftlichem Engagement und Pflege
    Zudem präsentiert der Pflege-Report empirische Analysen zur Pflegebedürftigkeit in Deutschland sowie zur Inanspruchnahme verschiedener Pflegeformen. Ein besonderer Fokus gilt der gesundheitlichen Versorgung in der ambulanten Pflege und im Pflegeheim.
    Die Herausgeber
    Der Pflege-Report wird von Prof. Dr. Klaus Jacobs, Jürgen Klauber und Dr. Antje Schwinger vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Kooperation mit Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Prof. Dr. Stefan Greß von der Hochschule Fulda herausgegeben.
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    Datenmaterial und Analysen zur Versorgung von Langzeit-Pflegebedürftigen Detaillierte Fakten und Analysen zum Schwerpunktthema "Sicherstellung der Pflege: Bedarfslagen und Angebotsstrukturen" Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen Open-Access-Publication
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    Open Access Dieses Buch wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Buch enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
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    Produktdetaljer

    ISBN
    9783662631065
    Publisert
    2021-06-28
    Utgiver
    Vendor
    Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
    Høyde
    240 mm
    Bredde
    168 mm
    Aldersnivå
    Professional/practitioner, P, 06
    Språk
    Product language
    Tysk
    Format
    Product format
    Heftet

    Biographical note

    Professor Dr. Klaus Jacobs
    Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

    Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey
    Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften, Charité - Universitätsmedizin Berlin

    Prof. Dr. Stefan Greß
    Fachbereich Pflege und Gesundheit, Hochschule Fulda

    Jürgen Klauber
    Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

    Dr. Antje Schwinger
    Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin