Wie in kaum einem anderen Bereich steht im Gesundheitswesen das Fuhrungsproblem im Mittelpunkt: Menschen mussen beeinflusst, "gefuhrt" werden. Fuhrung ist nicht nur bedeutsam im Verhaltnis Vorgesetzte/Mitarbeiter; auch Patienten mussen gefuhrt werden. Jeder Arzt, jede Fuhrungskraft im Gesundheitsbereich muss Anleitungen geben, ohne dies jemals systematisch gelernt zu haben, und zwar in einer Zeit, die vom "Wertewandel" gekennzeichnet und von Menschen gepragt ist, die selbstbewusster und kritischer sind, als die der Generation vor ihnen. An die Fuhrung von Menschen werden heute viel hohere Anforderungen gestellt als fruher. Das Buch vermittelt Denkanstosse, wie man Mitarbeiter motiviert, sich besser mit ihrer Arbeitsaufgabe zu identifizieren, um eine noch bessere Leistung zum Wohle der Patienten zu erbringen. Da Fuhrung nicht teilbar ist, sind die Erkenntnisse uber die Fuhrung im Mitarbeiterbereich auch auf das Arzt-Patienten-Verhaltnis ubertragbar. Das Buch ist ein unentbehrlicher Ratgeber fur alle Arzte in Praxis und Klinik, aber auch fur Fuhrungskrafte im Pflege-, Verwaltungs-, Forschungs-, Ausbildungs- und Fortbildungsbereich.
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1 Arzt und Wertewandel.- 1.1 In die Zukunft schauen.- 1.2 Technischer Fortschritt und Führungsfortschritt.- 2 Führungsstil in Arztpraxis und Klinik.- 2.1 Kann man heute noch so führen?.- 2.2 Reicht Ausstrahlungskraft allein zum Führen aus?.- 2.3 Die „Autoritätsgläubigkeit“ schwindet.- 2.4 Bedeutet „Personal einsparen“ wirklich „Kosten sparen“?.- 2.5 Der Konflikt mit dem „Establishment“.- 2.6 Fachkenntnisse allein reichen nicht aus.- 2.7 Zum Mißerfolg verurteilt: Autoritäres Lehren.- 2.8 Neue Besen kehren gut!??.- 2.9 Autoritär oder kooperativ?.- 2.10 Halt’Dir den Spiegel vors Gesicht!.- 2.11 „Die Arbeit macht mir schon Spaß...“.- 2.12 Führen bedeutet auch Beispiel geben!.- 2.13 Autoritäre Führung macht krank!.- 2.14 Warum stört zu Hause die Fliege an der Wand?.- 2.15 Kooperativ führen: Erfolg für alle.- 2.16 Kooperativer Führungsstil — Weiche Welle?.- 2.17 Fachwissen ist Trumpf!??.- 2.18 Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmervertretung.- 3 Motivation im Beruf.- 3.1 Motivation mit Geld — Auf die Dauer wirkungslos.- 3.2 Die richtige Frau, der richtige Mann, am richtigen Platz.- 3.3 Den Mitarbeitern bewußt Erfolgserlebnisse verschaffen.- 3.4 Das Bestreben nach Selbstentfaltung fördern.- 3.5 „Wenn gute Reden sie begleiten ...“.- 3.6 „Meine Leute denken einfach nicht mit“.- 3.7 Der Erfolg der Mitarbeiter fördert die Gesamtleistung.- 3.8 Wie werde ich gesehen?.- 3.9 „Was glauben Sie, was passiert, wenn ich meine Mitarbeiter lobe?“.- 3.10 „Interessiert sich Ihr Vorgesetzter für das Ergebnis Ihrer Arbeit?“.- 3.11 „Wie haben Sie das geschafft?“.- 3.12 Anerkennung auch für den Chef?.- 3.13 Führungsverhalten auf dem Prüfstand.- 3.14 Hohe Berufszufriedenheit im Gesundheitsbereich.- 3.15 Wie sag’ich’s meinem Kinde?.- 3.16 Sind gute Leistungen selbstverständlich?.- 3.17 Anerkennung ist keine Tiefkühlkonserve.- 3.18 Wer singt das Lied vom braven Mann?.- 4 Kritik im Arbeitsleben.- 4.1 „Anpfeifen, versammeln, abbürsten!“.- 4.2 Je lauter, um so einprägsamer?.- 4.3 Kritikgespräche – Lerngespräche.- 4.4 Der Kloß im Hals.- 4.5 Kritik: Sachlich und angemessen.- 4.6 Ärger, Wut, Betroffenheit.- 4.7 Motivationskiller: Kritik vor versammelter Mannschaft.- 4.8 „Hänseleien“.- 4.9 Angstklima.- 4.10 Sind Chefs kritikempfindlich?.- 4.11 Kritik „hintenherum“.- 4.12 Nicht die Person, sondern die Leistung kritisieren!.- 4.13 Der Überraschungseffekt.- 4.14 Der vorprogrammierte Konflikt.- 4.15 Der Ton macht die Musik!.- 4.16 Der Griff in die Mottenkiste.- 4.17 Kritiküberschüsse — Anerkennungsdefizite.- 5 Delegation in Arztpraxis und Klinik.- 5.1 Delegation als eisernes Muß.- 5.2 Frust und Aggression.- 5.3 „So mach’ Dir’s leichter und laß’ sie mit Dir tragen“.- 5.4 Es wird noch zu oft „durchregiert“.- 5.5 Delegation ist oft nur reine Theorie.- 5.6 Delegation — Ein menschliches und organisatorisches Problem.- 5.7 Selbstverwirklichung — Nur ein Modebegriff?.- 5.8 Management lernen!.- 5.9 Die Stellenbeschreibung ist kein Allheilmittel.- 5.10 Spezialistenzäune, Königreiche, zentrifugale Kräfte.- 6 Fluktuation in Arztpraxis und Klinik.- 6.1 Fluktuation kann sehr teuer sein.- 6.2 Das Abgangsinterview.- 6.3 Der Traum von der „guten alten Zeit“.- 6.4 Familie, Freunde, Freizeit.- 6.5 Management by Fairness.- 6.6 Schlechte Leistungen — Mangelnde Fortbildungsmöglichkeiten.- 6.7 Führungsverhalten ist oft tabu.- 6.8 Unentschuldigtes Fehlen — Unpünktlichkeit — Alkohol.- 6.9 Qualität der Arbeitsumwelt.- 7 Kontrolle in Arztpraxis undKlinik.- 7.1 Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser!.- 7.2 Das gebrannte Kind scheut das Feuer.- 7.3 Kontrolle garantiert die Effizienz.- 7.4 Kontrollen müssen sinnvoll sein.- 7.5 Eine heikle Aufgabe: Verhaltenskontrolle.- 7.6 Wer kontrolliert den Chef?.- 7.7 Treppen werden von oben gekehrt.- 7.8 Offene Kontrollen schaffen Vertrauen!.- 7.9 Das Auge des großen Bruders.- 7.10 Selbstkontrolle oder Fremdkontrolle — das ist hier die Frage.
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Produktdetaljer
ISBN
9783540183372
Publisert
1987-12-07
Utgiver
Vendor
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Høyde
242 mm
Bredde
170 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet