Gerade in den hochentwickelten, industrialisierten Ländern hat die Aufmerksamkeit der Ärzte gegenüber Infektionskrankheiten nachge­ lassen. Während früher Infektionen noch an erster Stelle der Todesur­ sachenstatistik standen, haben diese durch die sich stetig verbessern­ den therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten und nicht zuletzt entsprechende Impfstrategien in ihrer Bedrohung stetig ab­ genommen und sind von anderen Erkrankungen zahlenmäßig ver­ drängt worden. Kindsbettfieber oder ein septischer Abort sind heute glücklicherweise eher seltenere Ereignisse und zumeist antibiotisch gut beherrschbar. Kurz nach Einführung der Antibiotika bestand vie­ lerorts sogar die übersteigerte Hoffnung, dass damit die schlimmste Geißel der Menschheit für immer zu beseitigen wäre. Aus heutiger Sicht muss man allerdings konstatieren, dass Infektionen weltweit eher zugenommen haben, und auch in unseren Breiten insbesondere auch für die Frauenheilkunde einzelne Erkrankungen eine wachsende Bedeutung gewinnen. Neben der Zunahme von Hepatitisvirusinfektionen in der Schwan­ gerschaft sind auch genitale bakterielle Infektionen in Verbindung mit Frühgeburtlichkeit oder Aszension mit sekundärer Sterilität ein be­ deutender Morbiditätsfaktor für Frauen und ihre Kinder. Die weite Verbreitung von humanen Papillomaviren im Genitalbereich und die Zunahme einiger sexuell übertragbarer Infektionen machen neben den sich stetig verändernden Regimen zur Prävention von Infektio­ nen in der Schwangerschaft eine spezielle Information von in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätigen Ärztinnen und Ärzten er­ forderlich.
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Die weite Verbreitung von humanen Papillomaviren im Genitalbereich und die Zunahme einiger sexuell übertragbarer Infektionen machen neben den sich stetig verändernden Regimen zur Prävention von Infektio­ nen in der Schwangerschaft eine spezielle Information von in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätigen Ärztinnen und Ärzten er­ forderlich.
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Allgemeine Einführung.- Historische Entwicklung der Infektiologie in der Frauenheilkunde.- Epidemiologie und Transmission.- Mikrobiologische Grundlagen.- Virale Infektionen.- Sexuell übertragbare Viren.- Viren mit anderen Übertragungswegen.- Bakterielle Infektionen.- Sexuell übertragbare Erreger.- Erreger mit genitaler Prävalenz.- Bakterielle Vaginose.- Bakterien mit anderen Übertragungswegen.- Pilze.- Pilze mit genitaler Prävalenz.- Parasiten.- Endoparasiten.- Weitere Endoparasiten: Helminthen (Würmer).- Sexuell übertragbare Ektoparasiten.- Prävention.- Impfungen.- Nosokomiale und Wundinfektion.- Hygiene.- Infektionsprophylaxe als Reisevorbereitung.- Antibiotikaprophylaxe.
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Sämtliche in der Gynäkologie und Geburtshilfe vorkommenden Infektionen Kompakt: Übersichtskästen fassen jedes Infektions-Kapitel prägnant zusammen Anschaulich: mit prägnanten Zeichnungen zu jedem Infektions-Erreger Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783642629457
Publisert
2014-08-23
Utgiver
Vendor
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Høyde
254 mm
Bredde
203 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet