Pressestimmen zur 1. Auflage:<br /> <br /> "Der [...] Leser erhält in der Zusammenstellung einen fundierten und sehr komplexen Überblick über hierzulande präferierte Denkansätze zum Thema." tv diskurs, 01/2009<br /> <br /> "Das Buch gibt einen hervorragenden Überblick über die verschiedenen theoretischen Diskurse zu Medienrezeption und Identitätsbildung mittels Medien [...]. Für fortgeschrittene LeserInnen [...] bieten die Beiträge neue und frische Ideen auf dem Weg zu einer umfassenden Mediensozialisationstheorie." www.socialnet.de, 02.09.2008

Warum dieses Buch? Einige einführende Anmerkungen.- Plädoyer für eine integrative Mediensozialisationstheorie.- Mediensozialisation als Irrweg – Zur Integration von medialer und sozialer Kommunikation aus der Sozialisationsperspektive.- Kritische Anmerkungen zu Theorien der Mediennutzung und -sozialisation.- Mediensozialisation: Entwicklung von Subjektivität in medialen und kulturellen Figurationen.- Der sozialökologische Ansatz der Mediensozialisation.- Mediensozialisation zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und Identitätskonstruktion.- Zur Bedeutung kommunikativer Aneignungsprozesse in der Mediensozialisation.- Nach den Kirchen jetzt das Fernsehen? Kann das Fernsehen Werte vermitteln?.- Sozialisation und Geschlecht in der Medienkultur.- Medienpersonen als Sozialisationsagenten – Zum Umgang Jugendlicher mit medialen Bezugspersonen.- Identität durch Mediennutzung? Die Rolle von parasozialen Interaktionen und Beziehungen mit Medienfiguren.- Medienbiografien – Konsequenzen medialen Handelns, ästhetischer Präferenzen und Erfahrungen.
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Immer wieder wird von Jugend- und Mediensoziologen betont, wie bedeutsam Medien im Jugendalter sind und dass sie gar mit den traditionellen Sozialisationsinstanzen konkurrieren und zunehmend an Sozialisationsmacht gewinnen. Aber dennoch überzeugen die Ergebnisse vieler qualitativer und quantitativer Rezeptionsstudien im Sinne einer soziologischen Sozialisationstheorie nicht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es an einem zeitgemäßen komplexen Theoriemodell fehlt, das umfassend alle Indikatoren und Parameter berücksichtigt, die in der Situation der Medienaneignung und -verarbeitung eine Rolle spielen. Seit den 1980er Jahren wird immer wieder auf den diffusen Verweisungszusammenhang von Individuum, Gesellschaft und Medien hingewiesen, doch eigentliche Wirkmechanismen und dauerhafte Relevanzrahmen vor dem Hintergrund der Sozialisation des Individuums bleiben sowohl theoretisch als auch empirisch weitgehend ungeklärt. Die Autoren dieses Bandes verknüpfen das Potenzial vorhandener soziologischer Medien- und Sozialisationstheorien und nutzen es im Kontext gegenwärtiger Medienentwicklungen für einen modernen Ansatz einer Mediensozialisationstheorie. Vorgestellt und diskutiert werden Ideen, neue Theoriemodelle und Untersuchungen.
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Pressestimmen zur 1. Auflage: "Der [...] Leser erhält in der Zusammenstellung einen fundierten und sehr komplexen Überblick über hierzulande präferierte Denkansätze zum Thema." tv diskurs, 01/2009 "Das Buch gibt einen hervorragenden Überblick über die verschiedenen theoretischen Diskurse zu Medienrezeption und Identitätsbildung mittels Medien [...]. Für fortgeschrittene LeserInnen [...] bieten die Beiträge neue und frische Ideen auf dem Weg zu einer umfassenden Mediensozialisationstheorie." www.socialnet.de, 02.09.2008
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Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion

Produktdetaljer

ISBN
9783531165851
Publisert
2010-02-11
Utgave
2. utgave
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
247

Biographical note

Dr. Dagmar Hoffmann ist Privatdozentin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Dr. Lothar Mikos ist Professor für Fernsehwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.