Aufsuchende Ansätze wurden in den letzten Jahrzehnten quantitativ ausgeweitet und häufig mit niederschwelliger Einrichtungsarbeit kombiniert. Soziale Arbeit auf der Straße verändert sich vielerorts aber auch qualitativ, da sie durch weitreichende Veränderungen im urbanen Raum und intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik fachlich herausgefordert wird. In dem Sammelband werden ausgehend von jeweils zwei Leitbegriffen konzeptionelle und praktische Entwicklungen im Feld kritisch diskutiert. 20 Autor*innen spannen in 17 Beiträgen den Bogen von Kontaktaufbau, niederschwelliger Beratung, Konfliktbearbeitung, Ressourcenorientierung und Alltagsbewältigung bis hin zu Schutzräumen und virtuellen Räumen. Handlungsfeldübergreifende Zugänge und fachliche Prinzipien von Aufsuchender Sozialer Arbeit werden herausgearbeitet; konkrete Fallbeispiele z.B. aus der Jugendarbeit, Suchthilfe oder Stadtteilarbeit illustrieren die Beiträge.  Aktuelle Debatten rund um Demokratie, Sicherheiten, Gentrifizierung oder Wohnen,  aber auch `Klassiker’ wie Bildung und Prävention werden für die Aufsuchende Soziale Arbeit in öffentlichen Räumen neu kontextualisiert. So können gegenwärtige Anforderungen, Interessenskonflikte und Widersprüche einer professionellen Praxis erschlossen und fachliche Perspektiven  entwickelt werden.
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Soziale Arbeit auf der Straße verändert sich vielerorts aber auch qualitativ, da sie durch weitreichende Veränderungen im urbanen Raum und intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik fachlich herausgefordert wird.
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Gesellschaftliche Rahmungen von Streetwork und Aufsuchender Sozialer Arbeit.- Methodische  Zugänge und handlungsleitende Konzepte.- Situationen, Settings und Interaktionen.
Aufsuchende Ansätze wurden in den letzten Jahrzehnten quantitativ ausgeweitet und häufig mit niederschwelliger Einrichtungsarbeit kombiniert. Soziale Arbeit auf der Straße verändert sich vielerorts aber auch qualitativ, da sie durch weitreichende Veränderungen im urbanen Raum und intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik fachlich herausgefordert wird. In dem Sammelband werden ausgehend von jeweils zwei Leitbegriffen konzeptionelle und praktische Entwicklungen im Feld kritisch diskutiert. 20 Autor*innen spannen in 17 Beiträgen den Bogen von Kontaktaufbau, niederschwelliger Beratung, Konfliktbearbeitung, Ressourcenorientierung und Alltagsbewältigung bis hin zu Schutzräumen und virtuellen Räumen. Handlungsfeldübergreifende Zugänge und fachliche Prinzipien von Aufsuchender Sozialer Arbeit werden herausgearbeitet; konkrete Fallbeispiele z.B. aus der Jugendarbeit, Suchthilfe oder Stadtteilarbeit illustrieren die Beiträge.  Aktuelle Debatten rund um Demokratie, Sicherheiten, Gentrifizierung oder Wohnen,  aber auch `Klassiker’ wie Bildung und Prävention werden für die Aufsuchende Soziale Arbeit in öffentlichen Räumen neu kontextualisiert. So können gegenwärtige Anforderungen, Interessenskonflikte und Widersprüche einer professionellen Praxis erschlossen und fachliche Perspektiven  entwickelt werden.Der InhaltGesellschaftliche Rahmungen ∙ Situationen, Settings und Interaktionen ∙ Handlungsleitende Konzepte und fachliche Standards  Die Herausgeber*innenDr. Marc Diebäcker ist Professor an Studiengängen Sozialer Arbeit der FH Campus Wien. Gabriele Wild ist pädagogische Leiterin in der Jugendarbeit, Lektorin an der FH Campus Wien, Trainerin und Supervisorin. 
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Streetwork zwischen Inklusionsansprüchen und Präventionsversprechen? Spannungsfelder in der Praxis Aufsuchender Sozialer Arbeit Innovative und gesellschaftskritisch fundierte Beiträge

Produktdetaljer

ISBN
9783658281823
Publisert
2020-08-01
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Marc Diebäcker ist Professor an Studiengängen Sozialer Arbeit der FH Campus Wien.

Gabriele Wild ist pädagogische Leiterin in der Jugendarbeit, Lektorin an der FH Campus Wien, Trainerin und Supervisorin.