Nach dem Ende der Dekolonisierung schien es über lange Zeit hinweg so, als habe das Recht der Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge zumindest weitgehend seine praktische Bedeutung verloren. Die deutsche Wiedervereinigung, der Zerfall der UdSSR und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien sowie die Teilung der CSFR belegen jedoch die erneute Aktualität der Fragestellung.Vor diesem Hintergrund legt der Autor nunmehr die bislang einzige umfassende Analyse der neueren Staatenpraxis vor, die anhand der Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge zugleich untersucht, unter welchen Vorgaben sich eine völkerrechtliche Kodifikation auch praktisch durchzusetzen vermag.
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Einleitung: Problemstellung und Gang der Darstellung.- I. Problemstellung.- II. Gang der Darstellung.- Erster Teil: Allgemeine Fragen der Staatennachfolge.- 1. Kapitel: Zum Begriff der Staatennachfolge.- 2. Kapitel: Formen der Staatennachfolge.- 3. Kapitel: Abgrenzungen zu verwandten Situationen.- Zweiter Teil: Historische Entwicklung des Rechts der Staatennachfolge im Hinblick auf völkerrechtliche Verträge bis zur Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge.- 1. Kapitel: Staatenpraxis bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.- 2. Kapitel: Staatenpraxis zwischen 1945 und 1978].- 3. Kapitel: Entstehung und Inhalt der Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge.- Dritter Teil: Rezeption der Bestimmungen der Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge in der Staatenpraxis seit 1978.- Vorbemerkung: Problemstellung und Ratifikationsstand der Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge.- 1. Kapitel: Einzelne Formen der Staatennachfolge.- 2. Kapitel: Sonderfälle der Nachfolge in Bezug auf einzelne Gruppen völkerrechtlicher Verträge.- 3. Kapitel: Sonderprobleme der Sukzession in Verträge.- Vierter Teil: Die Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge — eine gelungene Kodifikation?.- 1. Kapitel: Die Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge — eine Kodifikation geltenden Völkergewohnheitsrechts?.- 2. Kapitel: Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge — eine erfolgreiche Weiterentwicklung geltenden Völkergewohnheitsrechts?.- 3. Kapitel: Das Recht der Staatennachfolge — eine taugliche Materie für eine Kodifikation?.- Summary: State Succession with regard to Treaties — a Stocktaking.- Anhang: Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in Verträge.- I. Unterschriften und Ratifikationen.- II. Wortlaut der Konvention.- III. Auf der Staatenkonferenz angenommene Resolutionen.- a) Resolution concerning Namibia.- b) Resolution Relating to Incompatible Treaty Obligations and Rights Arising from a Uniting of States.- Sach- und Personenregister.
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Nach dem Ende der Dekolonisierung schien es über lange Zeit hinweg so, als habe das Recht der Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge zumindest weitgehend seine praktische Bedeutung verloren. Die deutsche Wiedervereinigung, der Zerfall der UdSSR und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien sowie die Teilung der CSFR belegen jedoch die erneute Aktualität der Fragestellung. Vor diesem Hintergrund legt der Autor nunmehr die bislang einzige umfassende Analyse der neueren Staatenpraxis vor, die anhand der Wiener Konvention über das Recht der Staatennachfolge in völkerrechtliche Verträge zugleich untersucht, unter welchen Vorgaben sich eine völkerrechtliche Kodifikation auch praktisch durchzusetzen vermag.
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Springer Book Archives
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Produktdetaljer
ISBN
9783642630323
Publisert
2012-11-14
Utgiver
Vendor
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Forfatter