“... Das Buch ist lesenswert für Lehrende, Forschende und Studierende aus den Ge-sundheitswissenschaften und der Sozialen Arbeit, kann aber auch für Beschäftigte im Strafvollzug, insbesondere Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, als Grundlage dienen, wenn eine gesundheitsförderlichere Gestaltung von Gefängnissen angestrebt wird.” (AndersOrt, Heft 2, 2018)

Nadine Ochmann untersucht das Gesundheitsverständnis und -verhalten inhaftierter Frauen sowie die gesundheitsförderlichen Bedingungen in Gefängnissen. Dazu wurden Insassinnen sowohl nach ihren subjektiven Einstellungen und individuellen Bedürfnissen befragt als auch nach ihren Erfahrungen mit der gesundheitlichen Versorgung. Dabei zeigen inhaftierte Frauen einerseits ein großes Interesse an ihrer eigenen Gesundheit und ihr Gesundheitsverhalten verbessert sich in der Haft. Andererseits verschlechtert sich jedoch ihr Gesundheitszustand, insbesondere das psychosoziale Wohlbefinden. Die Autorin zeigt, dass intramurale Gesundheitsförderung möglich und in mehreren Bereichen bereits vorhanden ist. Großes Verbesserungspotenzial besteht insbesondere im Hinblick auf die (gesundheitlichen) Bedürfnisse der Selbstbestimmung und der Partizipation.
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Nadine Ochmann untersucht das Gesundheitsverständnis und -verhalten inhaftierter Frauen sowie die gesundheitsförderlichen Bedingungen in Gefängnissen. Dazu wurden Insassinnen sowohl nach ihren subjektiven Einstellungen und individuellen Bedürfnissen befragt als auch nach ihren Erfahrungen mit der gesundheitlichen Versorgung.
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Intramurale Gesundheit und gesundheitliche Versorgung.- Gesundheitsverständnis, -verhalten und gesundheitliche Bedürfnisse.- Stand und Veränderungspotenzial der Gefängnismedizin.- Handlungsempfehlungen.
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Nadine Ochmann untersucht das Gesundheitsverständnis und -verhalten inhaftierter Frauen sowie die gesundheitsförderlichen Bedingungen in Gefängnissen. Dazu wurden Insassinnen sowohl nach ihren subjektiven Einstellungen und individuellen Bedürfnissen befragt als auch nach ihren Erfahrungen mit der gesundheitlichen Versorgung. Dabei zeigen inhaftierte Frauen einerseits ein großes Interesse an ihrer eigenen Gesundheit und ihr Gesundheitsverhalten verbessert sich in der Haft. Andererseits verschlechtert sich jedoch ihr Gesundheitszustand, insbesondere das psychosoziale Wohlbefinden. Die Autorin zeigt, dass intramurale Gesundheitsförderung möglich und in mehreren Bereichen bereits vorhanden ist. Großes Verbesserungspotenzial besteht insbesondere im Hinblick auf die (gesundheitlichen) Bedürfnisse der Selbstbestimmung und der Partizipation.Der InhaltIntramurale Gesundheit und gesundheitliche VersorgungGesundheitsverständnis, -verhalten und gesundheitliche BedürfnisseStand und Veränderungspotenzial der GefängnismedizinHandlungsempfehlungenDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Gesundheitswissenschaften und der Sozialen Arbeit sowie Forschende im Themenfeld Gesundheit im GefängnisBeschäftigte im Strafvollzug, insbesondere Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Seelsorgende sowie SuchtberatendeDie AutorinDr. P. H. Nadine Ochmann ist wissenschaftliche Angestellte an der Universität Bremen und Mitglied der Abteilung Gesundheit und Gesellschaft des Instituts für Public Health und Pflegeforschung.
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eine soziologische Studie

Produktdetaljer

ISBN
9783658207762
Publisert
2018-01-23
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biographical note

Dr. P. H. Nadine Ochmann ist wissenschaftliche Angestellte an der Universität Bremen und Mitglied der Abteilung Gesundheit und Gesellschaft des Instituts für Public Health und Pflegeforschung.