Der Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Das seit 2023 in Deutschland geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld, und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Der Band nimmt zugleich das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Beiträge gehen damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.
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Der Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.
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Vorwort.- Nichtinanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen.- Von Hartz IV zum Bürgergeld – mehr Bürgerrechte und Solidarität?.- Bürgergeld und Grundeinkommen - Der weite Weg zur Bürgergeldreform.- Sanktionen und ihr Zweck im Bürgergeld.- Nichtinanspruchnahme als Abgrenzung vom Sozialstaat?.- Das Bürgergeld – ein sozialpolitischer Trend in Europa?.- Nichtinanspruchnahme – ein Arbeitsfeld für soziale Dienste?.- Probleme der Erwerbsarbeitszentrierung in der Sozialpolitik - brauchen wir einen erweiterten Arbeitsbegriff?.- Mehr Inklusion durch Teilhabechancengesetz und Bürgergeld?.- Administrative Hürden zum Bürgergeld.- Bürgerrechte durch Bürgergeld – der Beitrag der Wohlfahrtsverbände.- Bürgergeld als Pfad der Armutsbekämpfung?.- Durch Digitalisierung zum Bürgergeld.
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Der Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Das seit 2023 in Deutschland geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld, und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Der Band nimmt zugleich das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Beiträge gehen damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.Die HerausgeberProf. Dr. Michael Opielka lehrt seit 2000 als Professor für Sozialpolitik am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und leitet das ISÖ - Institut für Sozialökologie in Siegburg.Prof. Dr. Felix Wilke lehrt seit 2021 als Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.
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Das Bürgergeld als Aufgabe der Sozialen Arbeit? Zur Bedeutung und Geschichte des Bürgergeldes Alle Beiträge sind peer reviewed Dies ist ein Open-Access-Buch, was bedeutet, dass Sie freien und uneingeschränkten Zugang haben
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Open Access Dieses Buch wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor*in(nen) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Buch enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des/der betreffenden Rechteinhaber*in einzuholen.
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Produktdetaljer

ISBN
9783658434748
Publisert
2024-08-10
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Prof. Dr. Michael Opielka lehrt seit 2000 als Professor für Sozialpolitik am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und leitet das ISÖ - Institut für Sozialökologie in Siegburg.Prof. Dr. Felix Wilke lehrt seit 2021 als Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.