“... Die gut strukturierte und daher auch gut lesbare Arbeit hilft, das europäische Gesetzgebungsverfahren besser zu verstehen und auch seine Legitimationsprobleme zu erkennen. Wer sich intensiver mit dem EU-Gesetzgebungsverfahren beschäftigen will, sollte auch diese Dissertationsschrift lesen …” (Prof. Dr. Jelena von Achenbach, in: Betriebliche Altersversorgung, Jg. 72, Heft 5, 31. Juli 2017)<p></p>
Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses („Triloge“) kritisch widmet.
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Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses („Triloge“) kritisch widmet.
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A. Grundlegung und Einführung in das Referenzgebiet: Kapitel 1. Das Mitentscheidungsverfahren als Gesetzgebungsverfahren.- Kapitel 2. Gesetzgebung im Mitentscheidungsverfahren: Das Referenzgebiet der Untersuchung.- Kapitel 3. Die Gesetzgebung der Union zur Biomedizin und Humanbiotechnologie: Politische Spannungslagen und Herausforderungen der Legislative in ihrer demokratischen Funktion.- B. Recht und Praxis des Mitentscheidungsverfahrens: Kapitel 4. Recht: Die Verfahrensordnung der Mitentscheidung.- Kapitel 5. Praxis: Der Prozess der Gesetzgebung im Mitentscheidungsverfahren.- C. Das Mitentscheidungsverfahren als demokratisches Gesetzgebungsverfahren: Kapitel 6. Die duale Legitimationsstruktur der Europäischen Union: Stand der Forschung und offene Fragen.- Kapitel 7. Demokratietheoretische Grundlegung.- Kapitel 8. Vorschlag einer Demokratietheorie der dualen Legitimationsstruktur der Union.- Kapitel 9. Das Mitentscheidungsverfahren als demokratisches Gesetzgebungsverfahren in der Praxis.
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Das Mitentscheidungsverfahren (Art. 294 AEUV) ist seit dem Vertrag von Lissabon das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union. Mit der Monographie wird die Co-Gesetzgeberschaft von Europäischem Parlament und Rat als Mittel der demokratischen Legitimation europäischer Gesetzgebung untersucht. Im Zentrum steht dabei eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Modell der dualen demokratischen Legitimation europäischer Hoheitsgewalt, das mit Art. 10 EUV nunmehr im Demokratieprinzip der Union verankert ist. Daneben steht eine empirisch gestützte Untersuchung der Praxis des Mitentscheidungsverfahrens, die sich insbesondere der zunehmenden Informalisierung des Gesetzgebungsprozesses („Triloge“) kritisch widmet.
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Produktdetaljer
ISBN
9783642239168
Publisert
2014-08-22
Utgiver
Vendor
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Graduate, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet
Forfatter