Können religiöse und nicht-religiöse Menschen einander verstehen? Sprechen sie dieselbe Sprache? Gibt es gerechtfertigte Einwände gegen Glaubensüberzeugungen? Wie verhält sich religiöser Glaube zu ‚gewöhnlichem‘ Glauben? Ist er nichts anderes als Ausdruck von Gefühlen? Von welcher Art sind religiöse Gewissheiten? – Wittgenstein hat seine Gedanken zu diesen Themen (außer in Vorlesungen) nie gebündelt, sie finden sich nur vereinzelt und quer durch sein Werk verstreut. Dennoch haben seine Überlegungen zu mannigfaltigen und ausführlichen philosophischen und theologischen Texten angeregt. In diesem Band wird einerseits ein Überblick über die vorhandenen Forschungsdiskussionen gegeben, andererseits kommen ganz neue Perspektiven in den Blick. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der deutschsprachigen Philosophie, aber es werden auch Anschlussmöglichkeiten an angelsächsische Diskurse aufgezeigt.
Können religiöse und nicht-religiöse Menschen einander verstehen? – Wittgenstein hat seine Gedanken zu diesen Themen (außer in Vorlesungen) nie gebündelt, sie finden sich nur vereinzelt und quer durch sein Werk verstreut. Dennoch haben seine Überlegungen zu mannigfaltigen und ausführlichen philosophischen und theologischen Texten angeregt.
Können religiöse und nicht-religiöse Menschen einander verstehen? Sprechen sie dieselbe Sprache? Gibt es gerechtfertigte Einwände gegen Glaubensüberzeugungen? Wie verhält sich religiöser Glaube zu ‚gewöhnlichem‘ Glauben? Von welcher Art sind religiöse Gewissheiten? Diese und andere (religions)philosophischen Fragen beschäftigten Ludwig Wittgenstein. Der Band bietet einerseits einen Überblick über die vorhandenen Forschungsdiskussionen, andererseits gänzlich neue Perspektiven. Der Schwerpunkt liegt dabei auf deutschsprachiger Philosophie, es werden aber auch Anschlussmöglichkeiten an angelsächsische Diskurse aufgezeigt.
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Biographical note
Esther Heinrich-Ramharter ist Assoziierte Professorin am Institut für Philosophie der Universität Wien sowie Vize-Sprecherin des Forschungszentrums „Religion and Transformation in Contemporary Society“ der Universität Wien.