Soziologiegeschichte – Durchschaubarmachung und Aufarbeitung der Geschichte der Soziologie. Darum geht es in diesem Band. Soziologiegeschichte erfolgt aus zwei Perspektiven: einer sozial- und einer ideengeschichtlichen. Warum gibt es in der Moderne eine Wissenschaft Soziologie – eine Soziologie, die selbst eine Verkörperung funktional differenzierter sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ordnungen darstellt? Wodurch ist das soziologische Denken bestimmt? Inwieweit ist es eine Errungenschaft der Soziologie selbst – inwieweit stecken in ihm die Philosophie und allgemein die Geistesgeschichte? Das sind die zentralen Fragen: Soziologiegeschichte als rekonstruktive Selbstvergewisserung der Soziologie.
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„Das Gesellschaftsganze – und der ,Geist‘, der es erfüllt“ (Alfred Webers Kultursoziologie, Karl Mannheims Soziologie des Geistes, der Totalitätsbegriff und seine Kritik, die „Öffentliche Meinung“ bei Elisabeth Noelle-Neumann).- das Verhältnis von „Recht und Gesellschaft“ (Hans Kelsen, Max Weber und die „Freirechtsbewegung“, Fritz Sanders „Soziologie des Rechtes“, Alexandre Kojève und das Universalrecht).- „Soziologische Milieus – soziologische Karrieren“ (die „,Konstanzer Schule‘ der Neuen Wissenssoziologie“, Lars Clausen und die NS-Soziologen, Hans Buske als Verleger von Ferdinand Tönnies).- Gerhard Schmidtchen (autobiographischer Essay, Interview, Vorlesungs-Kapitel zu Theodor W. Adorno).
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Soziologiegeschichte – Durchschaubarmachung und Aufarbeitung der Geschichte der Soziologie. Darum geht es in diesem Band. Soziologiegeschichte erfolgt aus zwei Per­spek­tiven: einer sozial- und einer ideengeschichtlichen. Warum gibt es in der Moderne eine Wissenschaft Soziologie – eine Soziologie, die selbst eine Verkörperung funktional differenzierter sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ordnungen darstellt?Wodurch ist das soziologische Denken bestimmt? Inwieweit ist es eine Errungenschaft der Soziologie selbst – inwieweit stecken in ihm die Philosophie und allgemein die Geistesgeschichte? Der Inhalt „Das Gesellschaftsganze – und der ,Geist‘, der es erfüllt“ (Alfred Webers Kultursoziologie, Karl Mannheims Soziologie des Geistes, der Totalitätsbegriff und seine Kritik, die „Öffentliche Meinung“ bei Elisabeth Noelle-Neumann), das Verhältnis von „Recht und Gesellschaft“ (Hans Kelsen, Max Weber und die „Freirechtsbewegung“, Fritz Sanders „Soziologie des Rechtes“, Alexandre Kojève und das Universalrecht), „Soziologische Milieus – soziologische Karrieren“ (die „,Konstanzer Schule‘ der Neuen Wissenssoziologie“, Lars Clausen und die NS-Soziologen, Hans Buske als Verleger von Ferdinand Tönnies), Gerhard Schmidtchen (autobiographischer Essay, Interview, Vorlesungs-Kapitel zu Theodor W. Adorno).   Die Herausgeber  Dr. Carsten Klingemann war apl. Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück. Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz war Professor für Soziologie am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des „Forum ,Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften‘“ am Philosophischen Seminar.
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Produktdetaljer

ISBN
9783658307813
Publisert
2020-12-15
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Carsten Klingemann war apl. Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück.

Dr. Peter-Ulrich Merz-Benz war Professor für Soziologie am Soziologischen Institut der Universität Zürich sowie Leiter des „Forum ,Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften‘“ am Philosophischen Seminar.