Thomas Hobbes’ Lebensaufgabe besteht in einer wissenschaftlichen Staatsphilosophie. Dabei stellt er sich den drei Herausforderungen seiner Epoche: methodisch dem Beweisideal der Mathematik, politisch der blutigen Wirklichkeit der Kriege und Bürgerkriege und moralisch dem Schwinden gemeinsamer Überzeugungen. Weil er sich allen drei Herausforderungen stellt, zugleich sie miteinander verbindet, schafft er das die Tradition stürzende Argumentationsmuster der politischen Moderne, die Vertragstheorie. Mit ihr bringt er eine der größten Staatsphilosophien der abendländischen Geistesgeschichte hervor. In De cive / Vom Bürger (1642), das noch vor dem Leviathan (1651) entstand, finden sich bereits zahlreiche von Hobbes’ zentralen Gedanken zur politischen Philosophie. Diese Schrift wird hier durchgängig von international renommierten Autoren kommentiert. Mit Beiträgen von Jeremy Adler, Ronald Asch, Dirk Brantl, Franz Hespe, Moritz Hildt, Otfried Höffe, Heiner Klemme, Elif Özmen, Dietrich Schotte, Peter Schröder, Patricia Springborg, Tom Sorell und Lothar Waas.
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"[...] ein guter, konzentrierter Einstieg in die Beschäftigung mit der wichtigen politisch-philosophischen Schrift von Hobbes, die als ergänzende Lektüre zum Text nachdrücklich empfohlen werden kann. Ein Personen- sowie ein Sachregister sind selbstverständlich vorhanden."Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB) : digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft [#5819] http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9131
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Produktdetaljer

ISBN
9783110560237
Publisert
2018-03-05
Utgiver
Vendor
De Gruyter
Vekt
441 gr
Høyde
230 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
259

Redaktør

Biographical note

Otfried Höffe, Universität Tübingen.