Metaphern haben für die Rede von Christus im Neuen Testament und in der Theologiegeschichte eine besondere Bedeutung. Untersucht werden hier Formen und Funktionen metaphorischer Christologie im Neuen Testament, die Christusmetaphorik in der Spätantike, in der Mystik Taulers, bei Luther und im 19. Jahrhundert. Systematische Beiträge erörtern die Rede von Christus als "Wort Gottes", das Verhältnis von Metapher und Erfahrung sowie Grundprobleme der Metaphorizität christologischer Rede. Thematisiert werden auch Christusmetaphern in der Lyrik und die Bedeutung der Metaphorik für die Rede von Christus im Religionsunterricht.
I. METAPHORISCHE CHRISTOLOGIE IM NEUEN TESTAMENT
Mit Beiträgen von Kurt Erlemann, Jens Schroeter, Peter Müller, Ruben Zimmermann, Martin Karrer und Jörg Frey.
II. METAPHORIK UND CHRISTOLOGIE IN DER KIRCHEN- UND THEOLOGIEGESCHICHTE
Mit Beiträgen von Martin Wallraff, Volker Leppin, Jens Wolff, Vladimir Ivanov und Jan Rohls.
III. SYSTEMATISCHE PERSPEKTIVEN ZUR CHRISTOLOGISCHEN METAPHORIZITÄT
Mit Beiträgen von Hermann Timm, Ulrich H. J. Körtner, Jörg Lauster, Markus Buntfuß und Philipp Stoellger .
IV. WIRKUNG UND PRODUKTION CHRISTOLOGISCHER METAPHERN
Mit Beiträgen von Johannes Rauchenberger, Christina Hoe-gen-Rohls, Klaas Huizing und Gerhard Büttner.
Mit Bibelstellen- und Namenregister.
Produktdetaljer
Biographical note
Dr. Jörg Frey ist Professor für Neues Testament, Dr. Jan Rohls ist Professor für Systematische Theologie und Dr. Ruben Zimmermann habilitiert sich im Fach Neues Testament, alle an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.