Technische Innovationen der Fotografie erlaubten Ende des 19. Jahrhunderts, Wildtiere nicht mehr nur als Kadaver und Beute oder in Studio und Gehege abzulichten, sondern ihnen in ihrem natürlichen Habitat nachzuspüren. Die frühe Wildtierfotografie bediente damit ein populäres Interesse an der als lokal, national oder kolonial geschätzten Fauna, lieferte wichtige Beiträge zur zoologischen Forschung und verstand sich häufig als Vorkämpfer des Naturschutzes. Ganz neu stellte sich damit aber auch die Frage, wie man Tiere richtig fotografiert: technisch, ästhetisch, ethisch. ​Der Band beantwortet diese Fragen in historischer Perspektive und erschließt damit das Forschungsfeld der Wildtierfotografie.

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Die frühe Wildtierfotografie bediente damit ein populäres Interesse an der als lokal, national oder kolonial geschätzten Fauna, lieferte wichtige Beiträge zur zoologischen Forschung und verstand sich häufig als Vorkämpfer des Naturschutzes.
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Warum Wildtierfotografie? Zur Einführung.- Arthur Conan Doyles „Mit der Kamera auf Kormorane“ (1881).- Der ‚Schlitzverschluss‘ von Ottomar Anschütz und seine Auswirkungen auf die Wildtierfotografie.- Richard & Cherry Kearton. A Photographic Legacy.- „I like it better.“ Zum Tierschutzgedanken in der frühen Wildtierphotographie.- Beiträge zur Wildtierfotografie aus dem früheren deutschen Osten.- Kontrollierte Wildnis. Wildtierfotografie im Tierhandel der 1930er Jahre.- Feather War with the Camera. Women, Bird Protection, and Hermann Hähnle’s Films.- Der trojanische Flamingo und die Subtexte der Sumpftierfotografie.- Bildkorrespondenzen. Tier-Mensch-Verhältnisse in Filmplakaten zum Wildlife-Tierfilm.- Wildlife Photographer of the Year and the Temporalities of Wildlife Photography.- Unwillkommene Unterbrechungen. Vom Umgang mit überfahrenen Wildtieren in der Gegenwartsfotografie.
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Technische Innovationen der Fotografie erlaubten Ende des 19. Jahrhunderts, Wildtiere nicht mehr nur als Kadaver und Beute oder in Studio und Gehege abzulichten, sondern ihnen in ihrem natürlichen Habitat nachzuspüren. Die frühe Wildtierfotografie bediente damit ein populäres Interesse an der als lokal, national oder kolonial geschätzten Fauna, lieferte wichtige Beiträge zur zoologischen Forschung und verstand sich häufig als Vorkämpfer des Naturschutzes. Ganz neu stellte sich damit aber auch die Frage, wie man Tiere richtig fotografiert: technisch, ästhetisch, ethisch. ​Der Band beantwortet diese Fragen in historischer Perspektive und erschließt damit das Forschungsfeld der Wildtierfotografie.​

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Interdisziplinäre Perspektive auf die frühe Wildtierfotografie Fototechnik und ihre Rolle in tierethischen, umweltgeschichtlichen und (post-)kolonialen Diskursen Erster einschlägiger, mit zahlreichen Abbildungen anschaulicher Beitrag zur Erschließung des Forschungsfeldes
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GPSR Compliance The European Union's (EU) General Product Safety Regulation (GPSR) is a set of rules that requires consumer products to be safe and our obligations to ensure this. If you have any concerns about our products you can contact us on ProductSafety@springernature.com. In case Publisher is established outside the EU, the EU authorized representative is: Springer Nature Customer Service Center GmbH Europaplatz 3 69115 Heidelberg, Germany ProductSafety@springernature.com
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Produktdetaljer

ISBN
9783662671498
Publisert
2024-04-09
Utgiver
Vendor
J.B. Metzler
Høyde
235 mm
Bredde
155 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Martin Bartelmus, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Maurice Saß ist Juniorprofessor für Kunstgeschichte und -wissenschaft am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter.​