​Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta“ allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst“. Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.
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Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.
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Beziehungsanalysen zu Künstlern, Kunstvermittlern, Kunstkritikern, Kunsthochschulen, Werkkunstschulen, Ausstellungsformaten, Leihgebern, documenta, Biennale und Cultural Exchange.
Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta“ allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst“. Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen. Der InhaltBeziehungsanalysen zu Künstlern, Kunstvermittlern, Kunstkritikern, Kunsthochschulen, Werkkunstschulen, Ausstellungsformaten, Leihgebern, documenta, Biennale und Cultural Exchange Die ZielgruppenStudierende.-  Lehrende.- Wissenschaftler der Kunstsoziologie, der Soziologie, der Kunstgeschichte, der Netzwerkforschung, der Zeitgeschichte und des Kunstfeldes Die HerausgeberDr. Gerhard Panzer und Franziska Völz sind Mitarbeiter im DFG Projekt: „Soziale Geburt der ‚Westkunst’. Netzwerke bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964“ an der TU Dresden. Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg lehrt Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden.
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Interdisziplinäre Annäherung von Kunstgeschichte und Kunstsoziologie Betrachtungen des Kunstgeschehens der Nachkriegszeit als Beitrag zur Findung eines neuen gesellschaftlich-kulturellen Selbstverständnisses Detailanalysen der Nachkriegskunstwelt zu Akteursnetzwerken, internationaler Kunstpolitik, Ausstellungen und Leihgebern, Kunstkritik, Kunstinstitutionen und Kontexten Includes supplementary material: sn.pub/extras
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Produktdetaljer

ISBN
9783658029166
Publisert
2014-10-16
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Gerhard Panzer und Franziska Völz sind Mitarbeiter im DFG Projekt: „Soziale Geburt der ‚Westkunst’. Netzwerke bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964“ an der TU Dresden.

Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg lehrt Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden.