1 Einleitung Einleitung Mit der zunehmenden ökonomischen, sozialen
und politischen Bedeutung von Computer und Internet startete 1996 die
Initiative „Schulen ans Netz“. Beteiligt daran waren und sind das
Bundesministerium für Bildung und Forschung und die 1 Deutsche
Telekom AG. Ziel war es, Bildungseinrichtungen zunächst mit C- putern
auszustatten und ans Internet anzuschließen, um den neuen Herausfor-
rungen der Bildung gerecht zu werden. Jedoch zeigte sich, dass eine
vorhandene Ausstattung (vgl. Bundesministerium für Bildung und
Forschung 2005) allein nicht zu einer Veränderung des Unterrichts
führt. Überall war von dem Schl- wort „Medienkompetenz“ die
Rede, und nicht nur Medienpädagogen schwä- ten von den fantastischen
Möglichkeiten der neuen digitalen Welt. Verändertes Lernen,
Demokratisierung, Partizipation waren nur einige Schlagworte, die in
diesem Zusammenhang verstärkt auftraten (vgl. Kutscher/Otto 2004, S.
8). Neben den Veränderungen und den damit einhergehenden neuen Anfor-
rungen der Berufswelt durch die Neuen Medien (vgl. Hafner 1990) sah
man die Notwendigkeit, die Heranwachsenden durch die Förderung
grundlegender K- petenzen auf ihren Alltag vorzubereiten. Zudem werden
Medien zunehmend zu einem integrativen Bestandteil des Alltags. Dieser
Prozess der Mediatisierung ist noch nicht abgeschlossen. Die
Entwicklung schreitet rasant voran, und neue Technologien halten in
immer mehr Bereiche des alltäglichen Lebens Einzug. In vielen Fällen
bedarf es einer Förderung vielfältiger Kompetenzen, um mit der
Komplexität der Medien umgehen und sie im Sinne einer demokratischen
und gesellschaftlichen Partizipation nutzen zu können. Hier nehmen
etablierte B- dungsinstitutionen eine wichtige Rolle ein.
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Eine quantitative Studie zum Medienhandeln angehender Lehrpersonen
Produktdetaljer
ISBN
9783531915012
Publisert
2018
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Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
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Tysk
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Digital bok
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