Wie Schulformwechsel in der Familie verhandelt werden und wie diese
Verhandlung eine Dynamik befördert, die nach einem „Ab-“ oder
„Umstieg“ im Bildungssystem einen „Aufstieg“ ermöglicht,
untersucht diese Studie fallrekonstruktiv. Anhand zweier Fallstudien
werden familiale Idealisierungen und Krisengeschichten sowie ein
verstärkter Selbstbezug in der Adoleszenz als Beitrag für die Genese
von Wehrhaftigkeit gegenüber problematischen schulischen
Adressierungen herausgearbeitet. Die Krisenhaftigkeit eines
Schulformwechsels wird dabei auf eine narzisstische Kränkung
zurückgeführt und im Spannungsfeld von Ideal- und Realselbst
verortet.
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Zur Krisenförmigkeit von Schulformwechseln in der Adoleszenz
Produktdetaljer
ISBN
9783658266516
Publisert
2019
Utgiver
Vendor
Springer vs
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Digital bok
Forfatter